Der ars viva-Preis für Bildende Kunst wird seit 1953 an herausragende junge, in Deutschland lebende Künstlerinnen und Künstler vergeben, deren künstlerische Arbeiten eine eigenständige Formensprache und ein Bewusstsein für gegenwärtige Fragestellungen erkennen lassen. Der Preis ist in diesem Jahr mit Ausstellungen in der Rudolf-Scharpf-Galerie des Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen, und im Belvedere 21 in Wien sowie einer Künstler_innenresidenz auf Fogo Island, Kanada, verbunden. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft zeichnet in diesem Jahr Atiéna R. Kilfa (_1990), Daniel Lie (_1988) und caner teker (_1994) aus.