Im 19. Jahrhundert verlieren Sprache und Schrift ihr Monopol, allein angemessenes Medium des Wissens zu sein. Die technischen Medien einer nicht mehr buchstäblichen Ordnung speichern, übertragen und berechnen die chemischen und physikalischen Spuren des Realen. Die Waffen des Wissens sind fortan seine Apparaturen. Literatur- und Medienanalysen sichern die Spuren dieser technischen Aufrüstung von Erfahrung und entdecken in den Arsenalen der Seele die Photo- und Phonographen, in poetischen Prozessen die Schreibmaschinen und die Filmkameras und in Kommunikationssystemen die Schaltalgebra digitaler Rechner.