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1947 reist Olivier Schrauwens Großvater Arsène in eine afrikanische Kolonie. Dort plant sein Cousin die Stadt von morgen, eine moderne Utopie inmitten der Wildnis. Arsène ist überwältigt von der geheimnisvollen neuen Umgebung; gleichzeitig quälen ihn Dschungelfieber, Trinksucht und die Liebe zu Marieke, der Frau seines Cousins. Eine betäubende Welle aus surrealen Albträumen und hemmungslosen Sexfantasien bricht über ihn herein. Ist dieses bizarre Land noch Realität oder längst unberechenbare Wahnvorstellung?Olivier Schrauwens neues Buch ist eine rauschhafte Reise in das Bewusstsein seines…mehr

Produktbeschreibung
1947 reist Olivier Schrauwens Großvater Arsène in eine afrikanische Kolonie. Dort plant sein Cousin die Stadt von morgen, eine moderne Utopie inmitten der Wildnis. Arsène ist überwältigt von der geheimnisvollen neuen Umgebung; gleichzeitig quälen ihn Dschungelfieber, Trinksucht und die Liebe zu Marieke, der Frau seines Cousins. Eine betäubende Welle aus surrealen Albträumen und hemmungslosen Sexfantasien bricht über ihn herein. Ist dieses bizarre Land noch Realität oder längst unberechenbare Wahnvorstellung?Olivier Schrauwens neues Buch ist eine rauschhafte Reise in das Bewusstsein seines Großvaters. In der Tradition von Joseph Conrad erforscht er die Abgründe einer ihm verwandten Seele und setzt sie um als halluzinatorisches Formenspiel.
Autorenporträt
Olivier Schrauwen, geboren 1977 in Brügge, Belgien, studierte an der Kunsthochschule Saint-Luc in Brüssel. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Nach seinen zwei letzten Comicbänden legt Olivier Schrauwen mit "Arsène Schrauwen" nun abermals ein "eigen- und einzigartiges Buch" vor, findet Rezensent Christian Gasser. Wieder einmal werden Autoritäten in Frage gestellt und Fluchten in irreale Welten unternommen, verrät Gasser. Ein junger Belgier besucht seinen Cousin im kongolesischen Urwald und erweist sich dort als absoluter Anti-Abenteurer. Um der Realität zu entfliehen, in der er immer wieder versagt, rettet der Anti-Held der Geschichte sich in "rauschhafte Fantasien", die der Zeichner, so Gasser, auf beeindruckende Weise darstellt. Stilistisch orientiert sich Schrauwen zwar an frühen Zeitungs-Comics, seine Geschichten sind jedoch frei von jeder Nostalgie, lobt der Rezensent.

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