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»Ich muss zu überleben beginnen.« Nüchtern, ruhig und gefasst beobachtet die Frau, deren Stimme wir in Laura Freudenthalers Buch hören, wie die Dinge außer Kontrolle geraten. Die Dinge in ihrem Umfeld, in ihrem Leben, die Dinge, die eine globale Katastrophe ankündigen: Überall brennen Feuer, herrscht Dürre, macht sich Hitze breit. Die Frau, die hier erzählt, registriert es mit kalter Verzweiflung und wachsender Besessenheit. Sie sucht Zuflucht, wechselt, von Träumen getrieben, ständig ihren Wohnort, tauscht die Zudringlichkeiten der Stadt gegen die Isolation am Land und entfernt sich zunehmend von der Welt, in der man bei Abendeinladungen und Festen über Beziehungen und Psychotherapien spricht. Stattdessen findet sie einen Komplizen ihrer Obsession in einem Mann, der als Experte für Wildfeuer am meteorologischen Institut arbeitet. Er leidet unter Schlaflosigkeit, weiß aber auch, dass viereinhalb Stunden Schlaf genügen, um zu überleben. Und so wacht er über den Feuerkarten, die weltweit jeden Brand verzeichnen. Als ließe sich kontrollieren, was längst außer Kontrolle geraten ist.
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»Ich muss zu überleben beginnen.« Nüchtern, ruhig und gefasst beobachtet die Frau, deren Stimme wir in Laura Freudenthalers Buch hören, wie die Dinge außer Kontrolle geraten. Die Dinge in ihrem Umfeld, in ihrem Leben, die Dinge, die eine globale Katastrophe ankündigen: Überall brennen Feuer, herrscht Dürre, macht sich Hitze breit. Die Frau, die hier erzählt, registriert es mit kalter Verzweiflung und wachsender Besessenheit. Sie sucht Zuflucht, wechselt, von Träumen getrieben, ständig ihren Wohnort, tauscht die Zudringlichkeiten der Stadt gegen die Isolation am Land und entfernt sich zunehmend von der Welt, in der man bei Abendeinladungen und Festen über Beziehungen und Psychotherapien spricht. Stattdessen findet sie einen Komplizen ihrer Obsession in einem Mann, der als Experte für Wildfeuer am meteorologischen Institut arbeitet. Er leidet unter Schlaflosigkeit, weiß aber auch, dass viereinhalb Stunden Schlaf genügen, um zu überleben. Und so wacht er über den Feuerkarten, die weltweit jeden Brand verzeichnen. Als ließe sich kontrollieren, was längst außer Kontrolle geraten ist.
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"Laura Freudenthaler gehört nach ihren ersten drei Büchern bereits zu den besten Erzählerinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bedingungslose Einfühlung bei konsequenter Distanz: das ergibt die wunderschöne Zartheit des
Romans und seine literarische Qualität." Helmut Gollner, Literatur und Kritik
"Laura Freudenthaler schreibt eine klare und schnörkellose Prosa - und sie ist eine Meisterin im Beschreiben von Stimmungen." Anna Jeller, Buchhändlerin in Wien
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"Laura Freudenthaler gehört nach ihren ersten drei Büchern bereits zu den besten Erzählerinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bedingungslose Einfühlung bei konsequenter Distanz: das ergibt die wunderschöne Zartheit des
Romans und seine literarische Qualität." Helmut Gollner, Literatur und Kritik
"Laura Freudenthaler schreibt eine klare und schnörkellose Prosa - und sie ist eine Meisterin im Beschreiben von Stimmungen." Anna Jeller, Buchhändlerin in Wien
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"Laura Freudenthaler gehört nach ihren ersten drei Büchern bereits zu den besten Erzählerinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bedingungslose Einfühlung bei konsequenter Distanz: das ergibt die wunderschöne Zartheit des
Romans und seine literarische Qualität." Helmut Gollner, Literatur und Kritik
"Laura Freudenthaler schreibt eine klare und schnörkellose Prosa - und sie ist eine Meisterin im Beschreiben von Stimmungen." Anna Jeller, Buchhändlerin in Wien
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"Laura Freudenthaler gehört nach ihren ersten drei Büchern bereits zu den besten Erzählerinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Bedingungslose Einfühlung bei konsequenter Distanz: das ergibt die wunderschöne Zartheit des
Romans und seine literarische Qualität." Helmut Gollner, Literatur und Kritik
"Laura Freudenthaler schreibt eine klare und schnörkellose Prosa - und sie ist eine Meisterin im Beschreiben von Stimmungen." Anna Jeller, Buchhändlerin in Wien
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