Sie sind die Motoren des Kunstbetriebes, die jede Saison mit immer neuen Raffinessen und Extras aufwarten: die internationalen Kunstmessen. Hier wird über Status quo, Bedeutung und Hype entschieden, quer durch die Kunst unterschiedlichster Stilrichtungen. Hier findet der Austausch statt, hier ist die vibrierende Schnittstelle zwischen den Künstlern, den Sammlern, den Institutionen und den Kunstinteressierten. Ein Mikrokosmos der Entscheidungen und Eitelkeiten, der unablässig von Station zu Station zieht.
Die Berliner Künstlerin Gabriele Heidecker ( 1945 in Konstanz) erfasst mit der Kamera zielsicher die charakterisierenden Momente zwischen Menschen und Werken. Das Ziel ihres auf sieben Jahre angelegten Projektes ist die Bestandsaufnahme eines sich ständig verändernden Phänomens wie dem der Kunstmessen. Motive und Gestaltung dieses Buches sind in Bewegung, facettenreich und treffend zugleich, und werden von Texten renommierter Autoren ergänzt, die Kunstmessen in Tradition und Wandel analysieren.
Die Berliner Künstlerin Gabriele Heidecker ( 1945 in Konstanz) erfasst mit der Kamera zielsicher die charakterisierenden Momente zwischen Menschen und Werken. Das Ziel ihres auf sieben Jahre angelegten Projektes ist die Bestandsaufnahme eines sich ständig verändernden Phänomens wie dem der Kunstmessen. Motive und Gestaltung dieses Buches sind in Bewegung, facettenreich und treffend zugleich, und werden von Texten renommierter Autoren ergänzt, die Kunstmessen in Tradition und Wandel analysieren.
"Einen wunderbar atmosphärischen Eindruck des weltweiten Kunstmessen-Auftriebs verschafft Gabriele Heideckers Fotobuch 'Art Affairs', welches sich mühelos auch als VIP-Suchspiel benutzen lässt." -- Süddeutsche Zeitung
"Durchblicke, Spiegelungen und ungewöhnliche Konstellationen von Kunstwerken und Bekanntheiten des Kunstmarkts machen den Band zu einem spannenden und reizvollen Seherlebnis." -- Neue Züricher Zeitung
"Durchblicke, Spiegelungen und ungewöhnliche Konstellationen von Kunstwerken und Bekanntheiten des Kunstmarkts machen den Band zu einem spannenden und reizvollen Seherlebnis." -- Neue Züricher Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Der von Gabriele Heidecker besorgte Band hat dem Rezensenten Wolfgang Müller überhaupt nicht gefallen. In den Beiträgen quält sich Müller förmlich von einer Unschärfe zur nächsten. Die ihm von den Autoren und von der zuständigen Fotografin präsentierten "schrägen Perspektiven" regen ihn allerdings kaum noch auf. Anstelle des suggerierten Zaubers oder einer sonstwie gearteten Überraschung, empfindet er die hier thematisierte Kunstmarktwelt nach der Lektüre als "noch ein bisschen langweiliger". Soll sich die "Kunstblase" doch ohne ihn entleeren. Müller hält sich lieber an echte Aufreger wie Robert Flecks "Rainer Roth Hier Distans" über die fruchtbare Kooperation von Dieter Roth und Arnulf Rainer in den fernen 70ern, ach!
© Perlentaucher Medien GmbH
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