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- Nach ersten erfolgreichen Ausstellungen sind die Werke nun endlich in einem großformatigen Coffee Table Book erhältlich
- Ausstellungen in folgenden Globetrotter-Filialen:
München: 27. November 2014 - 10. Januar 2015
Stuttgart: 15. Januar 2015 - 22. Februar 2015
Frankfurt: 25. Februar 2015 - 03. März 2015
- Tauchen Sie ein in magische Bildwelten der Antarktis
- Ein Muss für jeden Liebhaber der faszinierenden Südpollandschaft
ART ARKTIS zeigt in einer Reihe von Fine Art-Fotografien die Schönheit, die Vielfalt und die Zerbrechlichkeit einer großartigen, unberührten Welt.
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Produktbeschreibung
- Nach ersten erfolgreichen Ausstellungen sind die Werke nun endlich in einem großformatigen Coffee Table Book erhältlich

- Ausstellungen in folgenden Globetrotter-Filialen:

München: 27. November 2014 - 10. Januar 2015

Stuttgart: 15. Januar 2015 - 22. Februar 2015

Frankfurt: 25. Februar 2015 - 03. März 2015

- Tauchen Sie ein in magische Bildwelten der Antarktis

- Ein Muss für jeden Liebhaber der faszinierenden Südpollandschaft

ART ARKTIS zeigt in einer Reihe von Fine Art-Fotografien die Schönheit, die Vielfalt und die Zerbrechlichkeit einer großartigen, unberührten Welt. Während einer dreiwöchigen Expedition gelang es dem Künstlerpaar Dietmar Baum und Tini Papamichalis mithilfe der aktuellsten Hasselblad-Kameratechnik Bildwelten einzufangen, die für das menschliche Auge normalerweise im ewigen Eis verborgen geblieben wären. Dabei legen sie mit geübtem Auge und künstlerischem Anspruch Strukturen offen, die malerisch, unwirklich und nicht von dieser Welt erscheinen. Das Ziel der Exkursion in der Antarktis im Februar 2015 war, der Öffentlichkeit Einblicke in eine fragile und weitestgehend unberührte Welt zu geben und diese erlebbar zu machen. In wunderschönen Bildern festgehalten entfaltet die Antarktis eine nachhaltige Wirkung auf den Betrachter - fraglos mit der Absicht, dieses einzigartige Gebiet zu achten und zu erhalten, um seiner selbst willen und in Anbetracht seines unbestrittenen Einflusses auf die Lebensbedingungen unseres Planeten.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.05.2015

Wie viele Eisberge verträgt ein Mensch?

Während einer dreiwöchigen Expedition in die Antarktis zogen Dietmar Baum und Tini Papamichalis mit einer Hasselblad los. "In wunderschönen Bildern festgehalten entfaltet die Antarktis eine nachhaltige Wirkung auf den Betrachter", das zumindest behauptet das Fotografenpaar im Vorwort, und das klingt reichlich selbstgefällig. Das muss ja der Betrachter erst einmal für sich entscheiden, was für eine Wirkung die Bilder auf ihn haben können. Wer Bücher über die Antarktis veröffentlicht, begibt sich zudem in einen Zwiespalt. Sie wollten damit, so die Fotografen, "der Öffentlichkeit Einblicke in eine fragile und weitestgehend unberührte Welt" geben, "fraglos mit der Absicht, dieses einzigartige Gebiet zu achten und zu erhalten". Was aus Schwurbeldeutsch übersetzt heißt: Wir fahren da hin, wir finden es da schön, du aber, lieber Leser, sollst da auf keinen Fall hinfahren, die Umwelt ist ja so empfindlich dort, und lieber unser Buch kaufen und dir die Bilder anschauen. Die Bilder also. Sie sind wunderschön bis großartig. Eisberge, Eisberge, Eisberge. Wenn man das mag, mag man gar nicht mehr aufhören mit Weiterblättern. Großformatig, randlos gedruckt, geht es so seitenweise dahin. Bei manchem Ausschnitt verschwimmen die Größenverhältnisse, was aber nicht weiter stört. Tiefdunkles Blau wechselt sich ab mit hartem Weiß. Das Meer hingegen kommt fast schwarz daher. Und sonst? Nicht viel. Mal ein einsamer Pinguin, aber mehr will man eigentlich auch nicht sehen in einem Bildband über die Antarktis. Erst von etwa der Hälfte an ist auch Landschaft zu sehen, also Landmasse. Senkrechte Felsen, mal golden glänzend, mal blauschwarzgrau. Und dann, so klein wie Pinguine, Menschen in bunten Jacken, die Pinguine fotografieren. Glücklicherweise sind auf der Expediton auch einige Orcas am Schiff vorbeigeschwommen, sie wurden ebenfalls fotografiert. Wenn die Fotos tatsächlich alle auf einer einzigen Reise entstanden sind, hatten die beiden ziemlich viel Glück mit dem Wetter und mit der Tierwelt. Am Ende sind noch ein paar verrottete Reste von Siedlungen zu sehen, eine Walfänger-Station, verfallene Hütten. Und ein rätselhaftes, graues Bild. Das Großformat erinnert an eine Elefantenhaut, oder zeigt es doch einen Wal? Erst bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass ein schrundiger Gletscher abgebildet ist. Und am Ende will man dann doch irgendwie hin, in die Antarktis - auch wenn sie noch so fragil ist.

bär

"Art Arktis" von Dietmar Baum und Tini Papamichalis. teNeues Verlag, Kempen 2014. 208 Seiten, zahlreiche Fotos. Gebunden, 79,90 [Euro]

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