In diesem Buch, der ersten Teil des zweibändigen Werkes Gugging 1946-1986, erzählt Leo Navratil die Geschichte seiner psychisch kranken Patienten, die er, zunächst zu diagnostischen Zwecken, zum Zeichnen und Schreiben anregte. Heute werden die so entstandenen Zeichnungen und Gedichte als eigenständige künstlerische Leistungen anerkannt. Der Autor zeichnet nicht nur die wichtigsten Stationen der Entdeckung, Förderung und Rezeption der Gugginger Künstler auf, sondern beleuchtet auch die Zusammenhänge zwischen Psychose, Kreativität und Kunst.