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Der Text geht auf einen Vortrag zurück, der anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung der Bilder und Zeichnungen Antonin Artauds am 16. Oktober 1996 im New Yorker Museum of Modern Art gehalten wurde."Dieser Vortrag ist der Versuch einer Annäherung an den, der sich den Spitznamen Artaud-Mômo gab. Sein Titel, Artaud Moma, war zunächst einmal eine Anspielung auf die Thematik des Museums, die in der Tat im Zentrum meiner Ausführungen steht (Moma ist bekanntlich der vertraute Spitzname, den man weltweit und auf dem Wege der Abkürzung dem Museum of Modern Art gibt). Artaud Moma befragt aber auch…mehr

Produktbeschreibung
Der Text geht auf einen Vortrag zurück, der anlässlich der Eröffnung einer Ausstellung der Bilder und Zeichnungen Antonin Artauds am 16. Oktober 1996 im New Yorker Museum of Modern Art gehalten wurde."Dieser Vortrag ist der Versuch einer Annäherung an den, der sich den Spitznamen Artaud-Mômo gab. Sein Titel, Artaud Moma, war zunächst einmal eine Anspielung auf die Thematik des Museums, die in der Tat im Zentrum meiner Ausführungen steht (Moma ist bekanntlich der vertraute Spitzname, den man weltweit und auf dem Wege der Abkürzung dem Museum of Modern Art gibt). Artaud Moma befragt aber auch das seltsame Ereignis, das im Jahre 1996 eine Ausstellung der Werke Artauds in einer der größten musealen Institutionen der Metropole New York - und der ganzen Welt - darstellt."
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Autorenporträt
Jacques Derrida (1930-2004) lehrte Philosophie in Paris und den USA.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In einer Mehrfachbesprechung widmet sich Michael Mayer all den Neuerscheinungen von Jacques Derrida, die sich im Laufe des vergangenen Jahres so auf seinem Schreibtisch angesammelt haben. Den Titel dieses Bandes erklärt der Rezensent damit, dass er eine Rede enthält, die Derrida anlässlich einer Ausstellung der Bilder und Zeichnungen Antonin Artauds im MoMA hielt. Anderseits ist er eine Anspielung auf Artauds selbstgewählten Beinamen "Momo" - Narr. Verblüffend findet der Rezensent die tiefe Aversion, die Derrida hierin gegenüber Artaud zu erkennen gibt - beziehungsweise gegenüber dem "Doktrinären" seiner Kunst. Dabei, betont Mayer handelt es sich jedoch um eine Feindschaftserklärung gegenüber einem privilegierten, weil immerhin "schmerzenden Feind".

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