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Zwar kann man den Aufbau dieser Gedichte anhand der Jahreszeiten nachvollziehen, aber im Prinzip stellt jedes Sonett für sich genommendie Suche nach einer Synthese zwischen der europäischen und der peruanischen Tradition dar, im Versuch, Vergangenes über die Sprache zu verarbeiten und zu transzendieren, um das Lehrreiche im Leben zu betonen. Denn Arte infinitivo de olvidar bedeutet, wörtlich übersetzt, die nichtkonjugierte Kunst, zu vergessen. Dabei steht die orthodoxe Mystik im Mittelpunkt, denn das Verb im Infinitiv kann man auch im Spanischen als das verbum schlechthin auffassen, das in der Lage ist, wirklich zu vergeben.…mehr

Produktbeschreibung
Zwar kann man den Aufbau dieser Gedichte anhand der Jahreszeiten nachvollziehen, aber im Prinzip stellt jedes Sonett für sich genommendie Suche nach einer Synthese zwischen der europäischen und der peruanischen Tradition dar, im Versuch, Vergangenes über die Sprache zu verarbeiten und zu transzendieren, um das Lehrreiche im Leben zu betonen. Denn Arte infinitivo de olvidar bedeutet, wörtlich übersetzt, die nichtkonjugierte Kunst, zu vergessen. Dabei steht die orthodoxe Mystik im Mittelpunkt, denn das Verb im Infinitiv kann man auch im Spanischen als das verbum schlechthin auffassen, das in der Lage ist, wirklich zu vergeben.
Autorenporträt
Miguel Alfonso Torres Morales, geboren in Arequipa (Peru), besuchte die Deutsche Schule in Lima und studierte in Bonn Philosophie, Germanistik und Romanistik. Nach seiner Promotion unterrichtete er unter anderem DaF an seiner alten Schule und für das Goethe-Institut in Lima. Seine Lehrjahre vollendete er mit der Lehrerausbildung am Studienseminar II in Hannover. Seit 2003 arbeitet er als Lehrer in Niedersachsen, zunächst im märchenhaften Buxtehude, dann am Rande der Lüneburger Heide.