Was für ein Junge: Gerade mal zwölf Jahre alt, aber mit dem Verstand eines Erwachsenen macht sich Artemis Fowl auf, das Vermögen seiner kriminell veranlagten Familie aufzubessern. Doch statt wie jeder andere eine Bank zu überfallen, verfolgt er einen viel durchtriebeneren, geradezu unglaublichen Plan: Mit einem Trick gelangt er in den Besitz des Buches der Elfen. Und er entdeckt ein Geheimnis, von dem kein Mensch je etwas ahnte.
Tief unter der Erde leben sie, die Unterirdischen, die Elfen und Trolle, Gnome und Zwerge, Feen und Kobolde aus dem Märchen. Und doch sind sie alles andere als zerbrechlich. Mit der Kraft ihrer Magie ist es ihnen gelungen, in einem Labyrinth tief im Erdinneren heimisch zu werden, und nur wenn sie ihre magische Zauberkraft erneuern wollen, katapultieren sie sich, auf Magmaströmen reitend, mit modernsten Raketen an die Oberfläche nach Irland.
Kein leichter Gegner, den sich Artemis ausgesucht hat, um mit einem Haufen Feengold den Stammsitz und die Ehre der Fowls zu retten. Als es ihm aber gelingt, Holly Short vom Polizeikorps der Unterirdischen als Geisel zu nehmen, wird den Erdbewohnern bewußt, daß sie es nicht nur mit einem zwölfjährigen Kriminellen zu tun haben, sondern mit Artemis Fowl, dem Meisterdieb.
Tief unter der Erde leben sie, die Unterirdischen, die Elfen und Trolle, Gnome und Zwerge, Feen und Kobolde aus dem Märchen. Und doch sind sie alles andere als zerbrechlich. Mit der Kraft ihrer Magie ist es ihnen gelungen, in einem Labyrinth tief im Erdinneren heimisch zu werden, und nur wenn sie ihre magische Zauberkraft erneuern wollen, katapultieren sie sich, auf Magmaströmen reitend, mit modernsten Raketen an die Oberfläche nach Irland.
Kein leichter Gegner, den sich Artemis ausgesucht hat, um mit einem Haufen Feengold den Stammsitz und die Ehre der Fowls zu retten. Als es ihm aber gelingt, Holly Short vom Polizeikorps der Unterirdischen als Geisel zu nehmen, wird den Erdbewohnern bewußt, daß sie es nicht nur mit einem zwölfjährigen Kriminellen zu tun haben, sondern mit Artemis Fowl, dem Meisterdieb.
Artemis, der geniale Meisterdieb
Artemis Fowl ist 12 Jahre alt, ein bleicher Junge, "der mit der Autorität und dem Wortschatz eines Erwachsenen spricht". Er ist geradezu ein Wunderkind. Allerdings widmet er seine Intelligenz nicht gewöhnlichen Wissenschaften; nein, sein Genie richtet sich auf kriminelle Aktivitäten. Er entstammt einer großen Verbrecherfamilie und hat es sich zum Ziel gesetzt - jetzt wo sein Vater spurlos verschwunden zu sein scheint - das Vermögen seiner kriminellen Familie aufzubessern. Mit der Unterstützung seines treuen Dieners Butler will Artemis das Gold der Feen klauen. Natürlich ahnt er anfangs nicht, welch gefährliches Abenteuer da auf ihn zukommt. Denn die Unterirdischen, die Feen und Trolle, Gnome und Zwerge, Elfen und Kobolde sind keine leichten Gegner. Artemis erkennt bald, dass er es schwer haben wird, gegen die geballte magische Zauberkraft der Unterirdischen anzukommen.
Artemis macht Harry Potter Konkurrenz
Mit Artemis Fowl ist dem irischen Autor Eoin Colfer endgültig der internationale Durchbruch gelungen. Harry Potter hat mächtig Konkurrenz bekommen. Denn das Ineinanderfließen der modernen Welt mit der Märchenwelt der Feen, Elfen und Zwerge ist Eoin Colfer ebenso gut gelungen wie Joanne K. Rowling. Aber trotzdem sollte man die beiden Helden "Artemis" und "Harry Potter" nicht zu sehr vergleichen; sie sind auf jeden Fall beide einmalig, jeder auf seine eigene Art und Weise.
(Wibke Garbarukow)
Artemis Fowl ist 12 Jahre alt, ein bleicher Junge, "der mit der Autorität und dem Wortschatz eines Erwachsenen spricht". Er ist geradezu ein Wunderkind. Allerdings widmet er seine Intelligenz nicht gewöhnlichen Wissenschaften; nein, sein Genie richtet sich auf kriminelle Aktivitäten. Er entstammt einer großen Verbrecherfamilie und hat es sich zum Ziel gesetzt - jetzt wo sein Vater spurlos verschwunden zu sein scheint - das Vermögen seiner kriminellen Familie aufzubessern. Mit der Unterstützung seines treuen Dieners Butler will Artemis das Gold der Feen klauen. Natürlich ahnt er anfangs nicht, welch gefährliches Abenteuer da auf ihn zukommt. Denn die Unterirdischen, die Feen und Trolle, Gnome und Zwerge, Elfen und Kobolde sind keine leichten Gegner. Artemis erkennt bald, dass er es schwer haben wird, gegen die geballte magische Zauberkraft der Unterirdischen anzukommen.
Artemis macht Harry Potter Konkurrenz
Mit Artemis Fowl ist dem irischen Autor Eoin Colfer endgültig der internationale Durchbruch gelungen. Harry Potter hat mächtig Konkurrenz bekommen. Denn das Ineinanderfließen der modernen Welt mit der Märchenwelt der Feen, Elfen und Zwerge ist Eoin Colfer ebenso gut gelungen wie Joanne K. Rowling. Aber trotzdem sollte man die beiden Helden "Artemis" und "Harry Potter" nicht zu sehr vergleichen; sie sind auf jeden Fall beide einmalig, jeder auf seine eigene Art und Weise.
(Wibke Garbarukow)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Nein, H. G. Pflaum hat von Eoin Colfer keine gescheuert bekommen, als er ihn im Interview nach Harry Potter fragte. Colfer, der Autor mehrerer und bislang recht erfolgloser Kinderbücher weiß genau, dass ohne J.K. Rowling sein Held "Artemis Fowl" nicht ein solches Interesse gefunden hätte. Dieser, ein "ausgesprochener Mistkerl" und also insofern ein "Anti-Potter", ist, mit allerlei irischer Mythologie im Gepäck, in einem "ironisch modernisierten" Fantasy-Land unterwegs, schreibt Pflaum. Natürlich ist er bös-habgierig hinter dem sagenhaften Goldschatz der Elfen her. Dabei begegnet er der "Anderswelt" der little people, den zwergenhaften Vertretern einer unterirdischen Welt. Sie kämpfen mit nuklearen Waffen und lassen sich von "Magmaströmen" ans Tageslicht schießen. Beschützt wird Artemis Fowl bei seiner Reise von einem hünenhaften Bodyguard. Den brauchte der Rezensent nicht, der seinen heimatverbundenen Autor mit Sympathie porträtiert. Dessen größter Wunsch, vom Schreiben leben zu können, hat sich aber bereits erfüllt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH