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Heinz Rudolf Kunze liebt sprachliche Balanceakte - ohne Netz natürlich, aber immer mit doppeltem Boden. »Das Original» heißt zwar seine neueste Platte, könnte aber genauso gut als Motto über seinen Texten stehen. Da gibt es in Deutschland nichts Vergleichbares, das sprengt jede stilistische Schublade. Nichts für Leute, deren Bewusstsein sich auf das Kalorienbewusstsein reduziert hat, nichts für Leisetreter und die »Armadas von Anverwandlern«. Die kommen bei Kunze nicht gut weg und auch nicht mit ihm aus. Im Unterschied zu den vorherigen Bänden enthält das neue Buch ausschließlich unveröffentlichte Texte.…mehr

Produktbeschreibung
Heinz Rudolf Kunze liebt sprachliche Balanceakte - ohne Netz natürlich, aber immer mit doppeltem Boden. »Das Original» heißt zwar seine neueste Platte, könnte aber genauso gut als Motto über seinen Texten stehen. Da gibt es in Deutschland nichts Vergleichbares, das sprengt jede stilistische Schublade. Nichts für Leute, deren Bewusstsein sich auf das Kalorienbewusstsein reduziert hat, nichts für Leisetreter und die »Armadas von Anverwandlern«. Die kommen bei Kunze nicht gut weg und auch nicht mit ihm aus. Im Unterschied zu den vorherigen Bänden enthält das neue Buch ausschließlich unveröffentlichte Texte.
Autorenporträt
Heinz Rudolf Kunze, geboren 1956, Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten Münster und Osnabrück; 1978 Literatur-Förderpreis seiner Heimatstadt Osnabrück, 1980 erfolgreiche Teilnahme an der "Deutschen Pop Talent Show" in Würzburg, 1981 erstes Album "Reine Nervensache", erste Deutschland-Tournee. Seit 1983 Essays zur Musik für Funk und Zeitschriften, deutsche Libretti für die Musicals "Les Miserables" (1993 in Österreich mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet), "Miss Saigon", "Joseph" und "Rent". 2007 erhielt Heinz Rudolf Kunze den Niedersächsischen Staatspreis. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Hannover.
Rezensionen
"Mit skalpellscharfem Blick seziert Kunze Verhältnisse und Gegebenheiten, mit ätzender Zunge nennt er die Desaster unserer menschlichen, manchmal allzu menschlichen Existenz beim Namen. Egal, ob es sich dabei um die Abgründe von Zweierbeziehungen handelt oder um Platitüden, die uns tagtäglich als letzte Wahrheiten verkauft werden sollen." (André Hagel, Neues Deutschland, 5.12.05)