Achtzehn Beiträge international renommierter Wissenschaftler beleuchten Arthur Schnitzlers Bedeutung als Wegbereiter der Moderne. Dabei entwerfen sie ein aufschlussreiches kulturhistorisches Gesamtbild eines der wichtigsten österreichischen Autoren des 20. Jahrhunderts, der mit beinahe prophetischer Scharfsicht zur Jahrhundertwende den Aufbruch in eine fundamental neue Epoche erkannte und in seinem Werk zum Ausdruck brachte.
Achtzehn Beiträge international renommierter Wissenschaftler beleuchten Arthur Schnitzlers Bedeutung als Wegbereiter der Moderne. Dabei entwerfen sie ein aufschlussreiches kulturhistorisches Gesamtbild eines der wichtigsten österreichischen Autoren des 20. Jahrhunderts, der mit beinahe prophetischer Scharfsicht zur Jahrhundertwende den Aufbruch in eine fundamental neue Epoche erkannte und in seinem Werk zum Ausdruck brachte.
Konstanze Fliedl, geboren 1955 in Linz, studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Theologie in Wien. Forschungsaufenthalte in Marbach, Cambridge, Yale und Harvard. Habilitation 1997 (Arthur Schnitzler. Poetik der Erinnerung). Gastprofessuren in Berlin, Zürich, Barcelona u.a. Seit 2002 Professorin für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salzburg, seit 2007 an der Universität Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt ist das Werk Arthur Schnitzlers. Vorsitzende der Arthur Schnitzler-Gesellschaft.Zahlreiche literaturkritische Arbeiten
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Der Lobes voll ist Paul Jandl in seiner kurzen Notiz über diesen Band zu einer zum 140. Geburtstag des Autors abgehaltenen Tagung. Neues und Interessantes erfahre man zu den "Doppelgängern" Schnitzler und Freud, zu den Themen "Scham" und "Liebesbrief-Logistik", aber vor allem weit über den vergleichsweise engen biografischen Horizont hinaus. In den verschiedenen Beiträgen ergibt sich, so Jandl, ein "Jahrundertwende-Panorama", in dessen Rahmen dann auch der klischeegesättigte "Schnitzlerismus" (Franz Schuh) etwas über diese Zeit mitzuteilen hat.