Die Schatten, sie sind wieder da und wenn die Schatten sich blicken lassen, hat es nie etwas gutes zu bedeuten.
Larissa erhält eine mysteriöse Nachricht, in der es um ihre Eltern geht. Der Absender möchte sich mit ihr treffen und Larissa geht ohne zu zögern darauf ein. Schließlich geht es hier
um ihre verschwundenen Eltern, um sie wieder zu sehen, würde sie alles tun.
Zusammen mit Arthur…mehrDie Schatten, sie sind wieder da und wenn die Schatten sich blicken lassen, hat es nie etwas gutes zu bedeuten.
Larissa erhält eine mysteriöse Nachricht, in der es um ihre Eltern geht. Der Absender möchte sich mit ihr treffen und Larissa geht ohne zu zögern darauf ein. Schließlich geht es hier um ihre verschwundenen Eltern, um sie wieder zu sehen, würde sie alles tun.
Zusammen mit Arthur und ihrem Großvater trifft sich Larissa mit dem Unbekannter. Dieser scheint alles andere als menschlich zu sein. Es scheint so als würde er nicht wirklich da sein, wie ein Hologramm, doch ohne Zweifel steht er direkt vor ihnen. Der Unbekannte berichtet Larissa, dass ihre Eltern noch am Leben sind und er genau weiß, wie sie zu ihnen findet. Doch bevor er ihr die Antworten auf all ihre Fragen gibt, möchte er das Buch der Wege, eines der vergessenen Bücher, von ihre bekommen.
Als dann auch noch Ponuts Pluribus auftaucht, ist Arthur sich sicher, die vergessenen Bücher sind in Gefahr.
Gemeinsam mit Larissa begibt sich Arthur auf die Suche nach den vergessenen Büchern. Auf ihrer Reise erleben sie viele Gefahren und lernen immer wieder die merkwürdigsten Leute kennen. Doch wie es der Zufall so will, sind immer die richtigen Leute am richtigen Ort. Sie bekommen viel Hilfe von Außerhalb, denn eine gefährliche Bande ist hinter den beiden her und sie verstehen nicht, wieso sie ihnen immer wieder ein Schritt voraus sind.
Arthur macht sich große Sorgen um Larissa, denn sie ist nicht mehr die Larissa, die er kennt. Sie verändert sich, seit dem mysteriösen Brief und dem treffen mit dem Unbekannten. Es scheint so, als wäre sie nicht mehr sie selbst.
Der zweite Band der "Arthur Reihe" von Gerd Ruebenstrunk. Ich muss gestehen, ich finde die Aufmachung der Bücher einfach unglaublich schön. Im Regal sehen sie nebeneinander super aus und auch das Cover ist ein echter Hingucker.
Die Geschichte an sich hat mir besser gefallen als die vom ersten Band "Arthur und die vergessenen Bücher", es gab auf jeden Fall eine Steigerung. Trotzallem gab es hin und wieder Kapitel, bzw. Situationen, die ich nicht nachvollziehen konnte.
Die Situation, dass Larissas Großvater so leichtsinnig ist und die beiden weiß Gott wohin allein auf Reisen schickt ist für mich unerklärlich. Vorallem, wenn sie sich Tagelang nicht melden, obwohl er weiß, dass sie in Gefahr schweben, reagiert er für mich persönlich etwas zu locker, da hätte sich der Autor etwas mehr mühe geben sollen, die Verbindung zwischen Großvater und den Kindern enger darzustellen. So hat man das Gefühl, dass Larissas Großvater sich zwar hin und wieder Sorgen macht, er sich aber nicht wirklich über die beiden große Gedanken macht.
Auch Larissas verhalten, geht mir immer mehr auf die Nerven. Sie entwickelt sich von Buch zu Buch ins negative. In diesem Band der Reihe ist es vorgesehen, dass Larissa sich so nervtötend verhält, meiner Meinung nach etwas zu übertrieben. Auch im ersten Band hatte ich hin und wieder Probleme mich an Larissa zu gewöhnen, dieser Band hat mich noch weiter von ihr entfernt. Ich hoffe, dass es sich im dritte und letzten Band der Trilogie nochmal etwas bessern wird und sie sich zu einem starken Charakter entwickelt.
Ansonsten war die Geschichte an sich spannend. Gemeinsam mit den beiden habe ich versucht dem Geheimnis der vergessenen Bücher näher zu kommen. Immer wieder trafen sie auf tolle Nebencharaktere, die viel Information für Arthur und Larisser, aber auch für den Leser hatten.
Ich persönlich bin auf den letzten Band "Arthur und die Stadt ohne Namen" gespannt und hoffe sehr, dass er mich nicht enttäuschen wird.