Inhalt
Bei „Arthur und der Donnergott“ handelt es sich um Band 1 der Reihe „Professor Blausteins höchst ungewöhnliche Vorfahren“ von Joe Todd-Stanton.
Es geht um Arthur, der der allererste Blaustein ist. Er lebt mit seiner Familie zusammen in Island in einer kleinen Stadt, die eines Tages
plötzlich von einem Fenriswolf angegriffen und in Dunkelheit und Kälte gestürzt wird. Auf einmal hängt…mehrInhalt
Bei „Arthur und der Donnergott“ handelt es sich um Band 1 der Reihe „Professor Blausteins höchst ungewöhnliche Vorfahren“ von Joe Todd-Stanton.
Es geht um Arthur, der der allererste Blaustein ist. Er lebt mit seiner Familie zusammen in Island in einer kleinen Stadt, die eines Tages plötzlich von einem Fenriswolf angegriffen und in Dunkelheit und Kälte gestürzt wird. Auf einmal hängt alles von Arthur ab. Wird er es schaffen, seine Heimatstadt zu retten?
Meine Meinung
Die Aufmachung des Buches ist sehr liebevoll gestaltet. Das Cover gibt mit der Abbildung des Fenriswolfes und Arthur einen guten Einblick, was einen in der Geschichte erwartet. Der Titel ist mit silberner Schrift gestaltet, die sich zum einen toll von dem Coverbild abhebt und zum anderen sehr hochwertig wirkt.
Die Innenklappen des Buches sind bedruckt mit einer gezeichneten Karte von Island und einer Karte der „nordischen Welt“, also eher der mythologischen Welt, was mir sehr gut gefällt. So kann man sich besser vorstellen, wie Arthurs Welt genau aussieht und kommt schon ein wenig in Stimmung für die Geschichte.
Die Zeichnungen im gesamten Buch sind recht „einfach“ gehalten von der Zeichenart her, aber sehr ausdrucksstark und liebevoll. Vor allem der kleine Arthur und seine durch die Geschichte hindurch sehr unterschiedlichen Emotionen sind richtig toll getroffen und lassen die Betrachtenden mit ihm mitfiebern und mitfühlen.
Gut gefallen hat mir auch, dass es am Anfang eine Art kleine Einführung in die Geschichte gibt, in der Professor Blaustein dazu hinleitet, dass er nun die Geschichte von seinem Vorfahr Arthur erzählen wird. Ich schätze, dies wird sich bei den weiteren Bänden der Reihe so fortsetzen, was ich als Rahmen um die Geschichten herum sehr schön finde, da es noch etwas mehr zum Märchenfeeling der Geschichte beiträgt.
Text hat das Buch eher wenig, was aber bei einer Graphic Novel auch nicht weiter verwundert. Mit den ausdrucksstarken Bildern zusammen braucht es meiner Meinung nach auch nicht mehr Text, um die Geschichte verständlich zu machen und unterhaltsam zu gestalten. Zumal die Menge an Text für die Zielgruppe ab 6 Jahre vermutlich auch genau richtig ist.
Auch inhaltlich hat die Geschichte alles, was sie braucht. Einiges an Spannung, aber auch emotionale Szenen und Situationen, die zum Nachdenken oder Diskutieren anregen. Insgesamt ist es eine wirklich süße und spannende Geschichte, vor allem für Fans von nordischer Mythologie.
Fazit
Alles in allem eine richtig tolle Graphic Novel für Kinder, die zum einen eine schöne und spannende Fantasygeschichte rund um die nordische Mythologie und zum anderen ausdrucksstarke Zeichnungen beinhaltet.