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Warum erschienen Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Bearbeitungen des Artusstoffes für Kinder und Jugendliche auf dem amerikanischen Buchmarkt? Diese Studie setzt sich mit der Frage auseinander und untersucht dabei aus einer primär buchmarkthistorischen Perspektive, unter Berücksichtigung des amerikanischen Verlagswesens in seiner Funktion als Vermittlungsinstanz von Literatur, die Bedingungen, Gestalt und Intention der Tradierung der amerikanischen juvenile Arthuriana . Die über Jahre erfolgreiche Publikation des Artusstoffes durch amerikanische Autoren lässt sich hierbei durch das…mehr

Produktbeschreibung
Warum erschienen Ende des 19. Jahrhunderts zahlreiche Bearbeitungen des Artusstoffes für Kinder und Jugendliche auf dem amerikanischen Buchmarkt? Diese Studie setzt sich mit der Frage auseinander und untersucht dabei aus einer primär buchmarkthistorischen Perspektive, unter Berücksichtigung des amerikanischen Verlagswesens in seiner Funktion als Vermittlungsinstanz von Literatur, die Bedingungen, Gestalt und Intention der Tradierung der amerikanischen juvenile Arthuriana . Die über Jahre erfolgreiche Publikation des Artusstoffes durch amerikanische Autoren lässt sich hierbei durch das Zusammenspiel von Verlagswesen und gesellschaftlichen Instanzen, wie z. B. dem Bibliothekswesen, erklären. Das spezifisch gestaltete Verlagsangebot wird von letzterem nicht nur akzeptiert, sondern auch positiv sanktioniert und ffür zeitgenössische Herausforderungen, wie die Erziehung zum amerikanischen Staatsbürger, funktionalisiert.
Autorenporträt
Uta Elisabeth Webbeler studierte Anglistik und Geschichte in Augsburg und Münster. Im Jahr 2000 schloss sie ihr Erstes Staatsexamen für das Lehramt ab und arbeitete danach als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Buchwissenschaft & Textforschung der Universität Münster. 2006 schloss sie ihr Zweites Staatsexamen ab. Seit 2007 ist die Autorin als Studienrätin an einem Gymnasium im Münsterland tätig. 2008 folgte die Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Münster.