Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 51,98 €
  • Broschiertes Buch

Der Arzneiverordnungs-Report berichtet jedes Jahr über die vertragsärztlichen Arzneiverordnungen. Im Jahre 2010 haben 140 303 Vertragsärzte 791 Millionen Verordnungen (davon 626 Mio. Arzneimittelverordnungen) rezeptiert. Die Arzneimittelausgaben betrugen 32,0 Mrd. (+1,0%). Erstmals wurden Arzneimittel für seltene Krankheiten analysiert, die Kosten von 1,6 Mrd. verursachten. Trotz eines moderaten Ausgabenanstiegs sind die Einsparmöglichkeiten vor allem bei Generika und teuren Analogpräparaten weiter gestiegen. Auf der Basis nationaler Preisvergleiche errechnen sich Wirtschaftlichkeitspotenziale…mehr

Produktbeschreibung
Der Arzneiverordnungs-Report berichtet jedes Jahr über die vertragsärztlichen Arzneiverordnungen. Im Jahre 2010 haben 140 303 Vertragsärzte 791 Millionen Verordnungen (davon 626 Mio. Arzneimittelverordnungen) rezeptiert. Die Arzneimittelausgaben betrugen 32,0 Mrd. (+1,0%). Erstmals wurden Arzneimittel für seltene Krankheiten analysiert, die Kosten von 1,6 Mrd. verursachten.
Trotz eines moderaten Ausgabenanstiegs sind die Einsparmöglichkeiten vor allem bei Generika und teuren Analogpräparaten weiter gestiegen. Auf der Basis nationaler Preisvergleiche errechnen sich Wirtschaftlichkeitspotenziale von 4,7 Mrd. . Noch mehr könnte eingespart werden, wenn die hohen deutschen Arzneimittelpreise auf das Niveau europäischer Nachbarländer gesenkt würden. So zeigt ein exemplarischer Preisvergleich mit britischen Arzneimitteln Wirtschaftlichkeitsreserven von insgesamt 12,1 Mrd. .
Presseecho zum Arzneiverordnungs-Report 2010 Mit extrem hohen Preisen greift die Pharmaindustrie in die Taschen der deutschen Beitragszahler
(Aachener Nachrichten 15.09.2010)
Ob Gesundheitsminister Philipp Rössler und seine FDP sich trauen, die Milliardengewinne der Pharmaindustrie anzutasten? Bisher hat deren Lobby immer gesiegt.
(Hessische Allgemeine Kassel 15.09.2010)
Wie aus dem Arzneiverordnungsreport 2010 weiter hervorgeht, könnten die Krankenkassen 9,4 Milliarden Euro jährlich einsparen, wenn die Medikamente hier so billig wären wie etwa in Schweden.
(Bayernkurier 18.09.2010)
"Wir sind die Zahlmeister. Warum lässt sich das Gesundheitswesen in Deutschland melken wie kaum ein anderes?"
(Die Zeit 21.10.2010)
Autorenporträt
Professor Dr. Ulrich Schwabe, Pharmakologisches Institut der Universität Heidelberg Dr. Dieter Paffrath AOK Schleswig-Holstein - Die Gesundheitskasse, Kiel.