Über die Autorin:
Lori Handeland feiert mit ihren historischen und fantastischen Romanen nicht nur in den USA große Bestseller-Erfolge. Ihre Werwolf-Serie wurde mit Begeisterung aufgenommen und 2005 mit dem RITA Award ausgezeichnet. Lori Handeland lebt mit ihrer Familie in Wisconsin.
Kurzbeschreibung:
Elizabeth Phoenix, eine ehemalige Polizistin, besitzt seit frühestern Kindheit eine…mehrÜber die Autorin:
Lori Handeland feiert mit ihren historischen und fantastischen Romanen nicht nur in den USA große Bestseller-Erfolge. Ihre Werwolf-Serie wurde mit Begeisterung aufgenommen und 2005 mit dem RITA Award ausgezeichnet. Lori Handeland lebt mit ihrer Familie in Wisconsin.
Kurzbeschreibung:
Elizabeth Phoenix, eine ehemalige Polizistin, besitzt seit frühestern Kindheit eine merkwürdige Gabe. Nach einer Vision findet sie ihre Pflegemutter Ruthi sterbend in deren Haus vor. „Jetzt beginnt die letzte“ Schlacht sind die letzten Worte, die sie an Elizabeth richtet. Einge Tage später wacht Elizabeth im Krankenhaus auf, heimgesucht von weiteren düsteren Visionen, mit denen sie jedoch nichts anfangen kann. Doch dann taucht Liz´ Exfreund Jimmy auf und eröffnet ihr eine fremde Welt, in der seit Jahrhunderten ein Krieg tobt, den nur Liz beenden kann...
Meine Meinung
„Asche“ ist der Auftakt zur neuen Fantasyreihe „Die Phoenix- Chroniken“ von Lori Handeland. Es dauert ein wenig, bis die Handlung in Gang kommt und der Leser sich einen Überblick darüber verschafft hat, um was es eigentlich geht. Leider findet man in der Geschichte keine großartigen Höhen und Tiefen, sie „plätschert“ so vor sich hin, wirkliche Spannung kam nicht auf.
Der Schreibstil ist manchmal etwas verwirrend, man weiß nicht, wer gerade was sagt und muss die Dialoge regelrecht „auseinanderpflücken“, um sie zu verstehen.
Die Geschichte ist sehr fantastisch, manchmal schon fast überladen. Man merkt, dass sich die Autorin sehr viel Mühe gegeben hat, eine neue Geschichte zu kreieren, aber sie schießt dabei leider etwas über das Ziel hinaus. Elisabeth ist Hellseherin, Gestaltwandlerin UND Traumwandlerin und kann sich sowieso, da sie eine Empathin ist, durch Sex jegliche Art von Magie aneignen. Für meinen Geschmack ein wenig zu viel des Guten.
Auch fehlte mir während des Lesens die angepriesene Erotik. Klar, es gibt Sexszenen im Buch, aber es kam das Gefühl auf, Sex sei eher Mittel zum Zweck als Vergnügen. Von Erotik war leider, bis auf einige wenige „heiße“ Stellen zum Schluß der Geschichte, wenig zu merken.
„Asche“ hat mir ein paar nette Stunden Lesevergnügen bereitet, mehr aber leider auch nicht. Bleibt zu hoffen, das die folgenden Bände der „Phoenix- Chroniken“ spannender sein werden.