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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,6, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Über eine lange Zeit wurden China und Indien von Investoren aus den westlichen Industrieländern für bedeutungsvoll für die Wirtschaft gehalten. Jedoch werden die Produktionsstätten in China immer teurer und die Bürokratie in Indien bringt westlichen Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten. Aus diesen Gründen rückt die ASEAN-Region, auf die viele Investoren bisher kaum aufmerksam geworden sind, langsam in den Fokus. ASEAN ist eine internationale Organisation der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,6, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Über eine lange Zeit wurden China und Indien von Investoren aus den westlichen Industrieländern für bedeutungsvoll für die Wirtschaft gehalten. Jedoch werden die Produktionsstätten in China immer teurer und die Bürokratie in Indien bringt westlichen Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten. Aus diesen Gründen rückt die ASEAN-Region, auf die viele Investoren bisher kaum aufmerksam geworden sind, langsam in den Fokus. ASEAN ist eine internationale Organisation der südostasiatischen Ländern, die 1967 in Bangkok gegründet wurde. Ihre wichtigsten Ziele sind die Verbesserung der politischen, wirtschaftlichen, sozialen sowie kulturellen Zusammenarbeit und die Förderung von Sicherheit und Stabilität der Region. In der Geburtsstunde hatte ASEAN fünf Mitgliedsstaaten Thailand, Indonesien, die Philippinen, Malaysia und Singapur. Ihr gehören heute weitere fünf südostasiatische Länder an, nach Beitritten von Brunei (1984), Vietnam (1995), Laos und Myanmar (1997) sowie Kambodscha (1999). Zusammen umfassen sie ein Gebiet von 4,48 Millionen km². Dies entspricht 3 % der bewohnbaren Fläche der Erde, wo über 600 Mio. Menschen zu Hause sind, was ca. 8,9 % der Weltbevölkerung ausmacht. In den letzten 15 Jahren hielt die Region ASEAN ein durchschnittliches BIP-Wachstum von rund 6 % p.a. Die südostasiatischen Länder werden auch durch das stetige und rasante Wachstum einer asiatischen konsumfreudigen Mittelschicht, durch die gute Resourcenbasis sowie durch das steigende Lohnniveau im jeweiligen Land immer attraktiver und wettbewerbsfähiger. Besonders anziehend ist es für deutsche Investoren, denn die vielen großen Infrastrukturprojekte in dieser Region erhöhen deutlich die Nachfrage nach Maschinen, Anlagen und allgemeine Ausrüstungsgütern "Made in Germany". Das große Potential dieses Wirtschaftsraumes, der mittlerweile neben den BRIC-Staaten als Zukunftsmarkt gilt, wurde entdeckt. Japan beispielsweise investierte letztes Jahr 22.9 Milliarden US$ und brachte allein 18.7 % Kapitalinvestition in die ASEAN-Staaten ein. Nicht nur große japanische Firmen oder große deutsche Konzerne wie BASF, Bosch oder Siemens wollen von dem südostasiatischen Boom profitieren, sondern auch immer mehr kleine und mittelständische Firmen aus der ganzen Welt wollen nach ASEAN expandieren. [...]
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