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Asiaten beteiligten sich im 19. Jahrhundert in vielen Bereichen an innereuropäischen Debatten über Moderne und Dekadenz, ausgetragen auf so unterschiedlichen Feldern wie den Wissenschaften, aber auch in Kunst und Religion. Schon vor dem Ersten Weltkrieg war die Verunsicherung der Europäer mit Händen zu greifen, Debatten um die Dekadenz der westlichen Kultur nahmen zu. Das Buch fragt danach, welche Rolle Asiaten in diesem Prozess spielten und an welchen kulturellen und wissenschaftlichen Debatten sie sich beteiligten. Es untersucht beispielsweise, was sie zur künstlerischen Moderne (wie dem…mehr

Produktbeschreibung
Asiaten beteiligten sich im 19. Jahrhundert in vielen Bereichen an innereuropäischen Debatten über Moderne und Dekadenz, ausgetragen auf so unterschiedlichen Feldern wie den Wissenschaften, aber auch in Kunst und Religion. Schon vor dem Ersten Weltkrieg war die Verunsicherung der Europäer mit Händen zu greifen, Debatten um die Dekadenz der westlichen Kultur nahmen zu. Das Buch fragt danach, welche Rolle Asiaten in diesem Prozess spielten und an welchen kulturellen und wissenschaftlichen Debatten sie sich beteiligten. Es untersucht beispielsweise, was sie zur künstlerischen Moderne (wie dem Impressionismus) beitrugen, aber auch, welche Rolle der zunehmende Rassismus für sie spielte. Die untersuchten Beiträge reichen dabei von Club-Gesprächen über Zeitungsartikel hin zu Fachartikeln.
Autorenporträt
Andreas Weiß wurde 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert. Seit 2014 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Georg-Eckert-Institut, wo er gleichzeitig das interdisziplinäre Projekt »Welt der Kinder. Weltwissen und Weltdeutung in Schul- und Kinderbüchern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts« koordiniert.