Die politische Landkarte Asiens befand sich im 17. und 18. Jahrhundert in unruhiger, krisenhafter Bewegung. Vom Bosporus über Iran, von Nordindien und Südostasien bis nach China durchschritten die asiatischen Monarchien Phasen der staatlichen Umgestaltung und des dynastischen Niedergangs. Europäische Beobachter haben diese Revolutionen sehr genau verfolgt und beschrieben. Im Spiegel der Geschichte des "Orients" wollte Europa sich selbst besser erkennen, indem es die eigenen politischen Erfahrungen immer wieder neu mit denen der "Anderen" verglich. Auf ungewöhnlich breiter Quellenbasis…mehr
Die politische Landkarte Asiens befand sich im 17. und 18. Jahrhundert in unruhiger, krisenhafter Bewegung. Vom Bosporus über Iran, von Nordindien und Südostasien bis nach China durchschritten die asiatischen Monarchien Phasen der staatlichen Umgestaltung und des dynastischen Niedergangs. Europäische Beobachter haben diese Revolutionen sehr genau verfolgt und beschrieben. Im Spiegel der Geschichte des "Orients" wollte Europa sich selbst besser erkennen, indem es die eigenen politischen Erfahrungen immer wieder neu mit denen der "Anderen" verglich. Auf ungewöhnlich breiter Quellenbasis rekonstruiert dieses Buch die universalhistorische Erfassung Asiens als einen geistigen Aneignungsprozess, in dem europäische Revolutionsdiskurse und asiatische Geschichtsschreibung, geschichtsphilosophische Entwicklungsmodelle und Ideologien des Kolonialismus miteinander verwoben waren.Globalgeschichte: Herausgegeben von Sebastian Conrad, Andreas Eckert und Margrit Pernau
Sven Trakulhun, PD Dr. phil., lehrt neuere und neueste Geschichte an der Universität Konstanz.
Inhaltsangabe
Inhalt Einleitung 9 Teil I: Heilsgeschichtlicher Universalismus 1. Vom Kriegsbericht zur Revolutionsgeschichte: Festlandsüdostasien (1540-1650) 35 1.1 Nachrichten vom Kontinent des Krieges 35 1.2 Pintos Pilgerreise 38 1.3 Tyrannis und Despotía 42 1.4 Revolutionsgeschichte als Verfallsgeschichte: Jeremias van Vliet in Siam 46 2. Martino Martini und der Untergang der Ming-Dynastie 53 2.1 Der "Tartarische Krieg" 54 2.1 Die Herstellung des Sinns 57 2.3 Die Amsterdamer Illustrationen im europäischen Kontext 62 2.4 Geographie für die herrschenden Klassen 70 2.5 Die Landkarte des Begehrens 75 3. Der chinesische Dynastiewechsel im europäischen Drama 82 3.1 Das Theater der Jesuiten 82 3.2 Das Theater der Krise: Joost van den Vondel 84 3.3 Das Theater der Grausamkeit: Antonides van der Goes 90 3.4 Revolution und Restauration bei Elkanah Settle 93 4. Revolutionen im jesuitischen Spiegel 101 4.1 Fremdherrschaft 101 4.2 Die Revolutionsgeschichten von Pierre-Joseph d'Orléans 107 4.3 Die Glorious Revolution 110 4.4 1688 - Revolution in Siam 114 4.5 Ost-westliche Interpretationen 118 Teil II: Imperialismus und konservative Rhetorik im Zeitalter der Revolutionen 5. Revolutionssoziologie des indo-persischen Raumes 127 5.1 Thronfolgestreit und Despotismus 128 5.2 Persien unter Nadir Schah 135 5.3 Vom Kriegshelden zum Tyrannen 137 5.4 Das Problem der Usurpation 143 5.5 Sir William Jones und die persischen Geschichtsschreiber 146 6. Revolutionen im eurasischen Kontext: Indien, Großbritannien und die Französische Revolution 151 6.1 Die "bengalischen Revolutionen" 154 6.2 Das Empire der Informationen 158 6.3 Die Domestizierung der Revolutionen durch das Recht 166 6.4 Der Orientalist als Richter 174 6.5 Revolutionskritik und Kolonialismus bei Thomas Maurice 180 7. Die Beständigkeit asiatischer Traditionen 190 7.1 Lob der Stagnation 190 7.2 Außensichten der Französischen Revolution 194 7.3 Ein indischer Zeuge des europäischen Revolutionszeitalters: Mirza Abu Taleb Khan Isfahani 198 7.4 Die Entzauberung Europas 201 8. Kolonialismuskritik als Revolutionskritik 207 8.1 Kolonialismus und politische Moral 207 8.2 Das Impeachment von Warren Hastings 210 8.3 Nabobs und Jakobiner 221 8.4 Bildpolitik 226 8.5 Edmund Burkes Reflections on the Revolution in France 234 9. Kolonialismus als konservative Revolution 242 9.1 Wellesleys Maschine 242 9.2 Citoyen Tipoo 244 9.3 Kolonialismus und Propaganda 249 9.4 Das Geheimnis der Marathen 255 9.5 Außensichten und Innensichten: Matthias Christian Sprengel und William Henry Tone 259 9.6 Ausblick: Revolution, Fortschritt und Geschichte 264 Teil III: Revolutionen in der geschichtsphilosophischen Reflexion 10. Universalgeschichte und Anthropologie 273 10.1 Schlözers Revolutionen 273 10.2 Conjectural History 279 10.3 Herders Kritik an der Universal-Historie 286 10.4 Ambivalenzen der beobachtenden Vernunft: Kant, Meiners und Forster 293 10.5 Teleologie und Geschichtsphilosophie 302 11. Transzendentaler Okzidentalismus 309 11.1 Das Ende der asiatischen Revolutionen 309 11.2 Revolution und Völkerrecht 313 11.3 Aufklärung und Zivilisierungsmission: Georg Forster, James Mill und Rammohun Roy 316 11.4 Welten des Fortschritts, Orte des Stillstands: Hegels Asien 328 12. Zusammenfassung und Ausblick 335 Danksagung 345 Literatur 347 Register 387
Inhalt Einleitung 9 Teil I: Heilsgeschichtlicher Universalismus 1. Vom Kriegsbericht zur Revolutionsgeschichte: Festlandsüdostasien (1540-1650) 35 1.1 Nachrichten vom Kontinent des Krieges 35 1.2 Pintos Pilgerreise 38 1.3 Tyrannis und Despotía 42 1.4 Revolutionsgeschichte als Verfallsgeschichte: Jeremias van Vliet in Siam 46 2. Martino Martini und der Untergang der Ming-Dynastie 53 2.1 Der "Tartarische Krieg" 54 2.1 Die Herstellung des Sinns 57 2.3 Die Amsterdamer Illustrationen im europäischen Kontext 62 2.4 Geographie für die herrschenden Klassen 70 2.5 Die Landkarte des Begehrens 75 3. Der chinesische Dynastiewechsel im europäischen Drama 82 3.1 Das Theater der Jesuiten 82 3.2 Das Theater der Krise: Joost van den Vondel 84 3.3 Das Theater der Grausamkeit: Antonides van der Goes 90 3.4 Revolution und Restauration bei Elkanah Settle 93 4. Revolutionen im jesuitischen Spiegel 101 4.1 Fremdherrschaft 101 4.2 Die Revolutionsgeschichten von Pierre-Joseph d'Orléans 107 4.3 Die Glorious Revolution 110 4.4 1688 - Revolution in Siam 114 4.5 Ost-westliche Interpretationen 118 Teil II: Imperialismus und konservative Rhetorik im Zeitalter der Revolutionen 5. Revolutionssoziologie des indo-persischen Raumes 127 5.1 Thronfolgestreit und Despotismus 128 5.2 Persien unter Nadir Schah 135 5.3 Vom Kriegshelden zum Tyrannen 137 5.4 Das Problem der Usurpation 143 5.5 Sir William Jones und die persischen Geschichtsschreiber 146 6. Revolutionen im eurasischen Kontext: Indien, Großbritannien und die Französische Revolution 151 6.1 Die "bengalischen Revolutionen" 154 6.2 Das Empire der Informationen 158 6.3 Die Domestizierung der Revolutionen durch das Recht 166 6.4 Der Orientalist als Richter 174 6.5 Revolutionskritik und Kolonialismus bei Thomas Maurice 180 7. Die Beständigkeit asiatischer Traditionen 190 7.1 Lob der Stagnation 190 7.2 Außensichten der Französischen Revolution 194 7.3 Ein indischer Zeuge des europäischen Revolutionszeitalters: Mirza Abu Taleb Khan Isfahani 198 7.4 Die Entzauberung Europas 201 8. Kolonialismuskritik als Revolutionskritik 207 8.1 Kolonialismus und politische Moral 207 8.2 Das Impeachment von Warren Hastings 210 8.3 Nabobs und Jakobiner 221 8.4 Bildpolitik 226 8.5 Edmund Burkes Reflections on the Revolution in France 234 9. Kolonialismus als konservative Revolution 242 9.1 Wellesleys Maschine 242 9.2 Citoyen Tipoo 244 9.3 Kolonialismus und Propaganda 249 9.4 Das Geheimnis der Marathen 255 9.5 Außensichten und Innensichten: Matthias Christian Sprengel und William Henry Tone 259 9.6 Ausblick: Revolution, Fortschritt und Geschichte 264 Teil III: Revolutionen in der geschichtsphilosophischen Reflexion 10. Universalgeschichte und Anthropologie 273 10.1 Schlözers Revolutionen 273 10.2 Conjectural History 279 10.3 Herders Kritik an der Universal-Historie 286 10.4 Ambivalenzen der beobachtenden Vernunft: Kant, Meiners und Forster 293 10.5 Teleologie und Geschichtsphilosophie 302 11. Transzendentaler Okzidentalismus 309 11.1 Das Ende der asiatischen Revolutionen 309 11.2 Revolution und Völkerrecht 313 11.3 Aufklärung und Zivilisierungsmission: Georg Forster, James Mill und Rammohun Roy 316 11.4 Welten des Fortschritts, Orte des Stillstands: Hegels Asien 328 12. Zusammenfassung und Ausblick 335 Danksagung 345 Literatur 347 Register 387
Inhalt Einleitung 9 Teil I: Heilsgeschichtlicher Universalismus 1. Vom Kriegsbericht zur Revolutionsgeschichte: Festlandsüdostasien (1540-1650) 35 1.1 Nachrichten vom Kontinent des Krieges 35 1.2 Pintos Pilgerreise 38 1.3 Tyrannis und Despotía 42 1.4 Revolutionsgeschichte als Verfallsgeschichte: Jeremias van Vliet in Siam 46 2. Martino Martini und der Untergang der Ming-Dynastie 53 2.1 Der "Tartarische Krieg" 54 2.1 Die Herstellung des Sinns 57 2.3 Die Amsterdamer Illustrationen im europäischen Kontext 62 2.4 Geographie für die herrschenden Klassen 70 2.5 Die Landkarte des Begehrens 75 3. Der chinesische Dynastiewechsel im europäischen Drama 82 3.1 Das Theater der Jesuiten 82 3.2 Das Theater der Krise: Joost van den Vondel 84 3.3 Das Theater der Grausamkeit: Antonides van der Goes 90 3.4 Revolution und Restauration bei Elkanah Settle 93 4. Revolutionen im jesuitischen Spiegel 101 4.1 Fremdherrschaft 101 4.2 Die Revolutionsgeschichten von Pierre-Joseph d'Orléans 107 4.3 Die Glorious Revolution 110 4.4 1688 - Revolution in Siam 114 4.5 Ost-westliche Interpretationen 118 Teil II: Imperialismus und konservative Rhetorik im Zeitalter der Revolutionen 5. Revolutionssoziologie des indo-persischen Raumes 127 5.1 Thronfolgestreit und Despotismus 128 5.2 Persien unter Nadir Schah 135 5.3 Vom Kriegshelden zum Tyrannen 137 5.4 Das Problem der Usurpation 143 5.5 Sir William Jones und die persischen Geschichtsschreiber 146 6. Revolutionen im eurasischen Kontext: Indien, Großbritannien und die Französische Revolution 151 6.1 Die "bengalischen Revolutionen" 154 6.2 Das Empire der Informationen 158 6.3 Die Domestizierung der Revolutionen durch das Recht 166 6.4 Der Orientalist als Richter 174 6.5 Revolutionskritik und Kolonialismus bei Thomas Maurice 180 7. Die Beständigkeit asiatischer Traditionen 190 7.1 Lob der Stagnation 190 7.2 Außensichten der Französischen Revolution 194 7.3 Ein indischer Zeuge des europäischen Revolutionszeitalters: Mirza Abu Taleb Khan Isfahani 198 7.4 Die Entzauberung Europas 201 8. Kolonialismuskritik als Revolutionskritik 207 8.1 Kolonialismus und politische Moral 207 8.2 Das Impeachment von Warren Hastings 210 8.3 Nabobs und Jakobiner 221 8.4 Bildpolitik 226 8.5 Edmund Burkes Reflections on the Revolution in France 234 9. Kolonialismus als konservative Revolution 242 9.1 Wellesleys Maschine 242 9.2 Citoyen Tipoo 244 9.3 Kolonialismus und Propaganda 249 9.4 Das Geheimnis der Marathen 255 9.5 Außensichten und Innensichten: Matthias Christian Sprengel und William Henry Tone 259 9.6 Ausblick: Revolution, Fortschritt und Geschichte 264 Teil III: Revolutionen in der geschichtsphilosophischen Reflexion 10. Universalgeschichte und Anthropologie 273 10.1 Schlözers Revolutionen 273 10.2 Conjectural History 279 10.3 Herders Kritik an der Universal-Historie 286 10.4 Ambivalenzen der beobachtenden Vernunft: Kant, Meiners und Forster 293 10.5 Teleologie und Geschichtsphilosophie 302 11. Transzendentaler Okzidentalismus 309 11.1 Das Ende der asiatischen Revolutionen 309 11.2 Revolution und Völkerrecht 313 11.3 Aufklärung und Zivilisierungsmission: Georg Forster, James Mill und Rammohun Roy 316 11.4 Welten des Fortschritts, Orte des Stillstands: Hegels Asien 328 12. Zusammenfassung und Ausblick 335 Danksagung 345 Literatur 347 Register 387
Inhalt Einleitung 9 Teil I: Heilsgeschichtlicher Universalismus 1. Vom Kriegsbericht zur Revolutionsgeschichte: Festlandsüdostasien (1540-1650) 35 1.1 Nachrichten vom Kontinent des Krieges 35 1.2 Pintos Pilgerreise 38 1.3 Tyrannis und Despotía 42 1.4 Revolutionsgeschichte als Verfallsgeschichte: Jeremias van Vliet in Siam 46 2. Martino Martini und der Untergang der Ming-Dynastie 53 2.1 Der "Tartarische Krieg" 54 2.1 Die Herstellung des Sinns 57 2.3 Die Amsterdamer Illustrationen im europäischen Kontext 62 2.4 Geographie für die herrschenden Klassen 70 2.5 Die Landkarte des Begehrens 75 3. Der chinesische Dynastiewechsel im europäischen Drama 82 3.1 Das Theater der Jesuiten 82 3.2 Das Theater der Krise: Joost van den Vondel 84 3.3 Das Theater der Grausamkeit: Antonides van der Goes 90 3.4 Revolution und Restauration bei Elkanah Settle 93 4. Revolutionen im jesuitischen Spiegel 101 4.1 Fremdherrschaft 101 4.2 Die Revolutionsgeschichten von Pierre-Joseph d'Orléans 107 4.3 Die Glorious Revolution 110 4.4 1688 - Revolution in Siam 114 4.5 Ost-westliche Interpretationen 118 Teil II: Imperialismus und konservative Rhetorik im Zeitalter der Revolutionen 5. Revolutionssoziologie des indo-persischen Raumes 127 5.1 Thronfolgestreit und Despotismus 128 5.2 Persien unter Nadir Schah 135 5.3 Vom Kriegshelden zum Tyrannen 137 5.4 Das Problem der Usurpation 143 5.5 Sir William Jones und die persischen Geschichtsschreiber 146 6. Revolutionen im eurasischen Kontext: Indien, Großbritannien und die Französische Revolution 151 6.1 Die "bengalischen Revolutionen" 154 6.2 Das Empire der Informationen 158 6.3 Die Domestizierung der Revolutionen durch das Recht 166 6.4 Der Orientalist als Richter 174 6.5 Revolutionskritik und Kolonialismus bei Thomas Maurice 180 7. Die Beständigkeit asiatischer Traditionen 190 7.1 Lob der Stagnation 190 7.2 Außensichten der Französischen Revolution 194 7.3 Ein indischer Zeuge des europäischen Revolutionszeitalters: Mirza Abu Taleb Khan Isfahani 198 7.4 Die Entzauberung Europas 201 8. Kolonialismuskritik als Revolutionskritik 207 8.1 Kolonialismus und politische Moral 207 8.2 Das Impeachment von Warren Hastings 210 8.3 Nabobs und Jakobiner 221 8.4 Bildpolitik 226 8.5 Edmund Burkes Reflections on the Revolution in France 234 9. Kolonialismus als konservative Revolution 242 9.1 Wellesleys Maschine 242 9.2 Citoyen Tipoo 244 9.3 Kolonialismus und Propaganda 249 9.4 Das Geheimnis der Marathen 255 9.5 Außensichten und Innensichten: Matthias Christian Sprengel und William Henry Tone 259 9.6 Ausblick: Revolution, Fortschritt und Geschichte 264 Teil III: Revolutionen in der geschichtsphilosophischen Reflexion 10. Universalgeschichte und Anthropologie 273 10.1 Schlözers Revolutionen 273 10.2 Conjectural History 279 10.3 Herders Kritik an der Universal-Historie 286 10.4 Ambivalenzen der beobachtenden Vernunft: Kant, Meiners und Forster 293 10.5 Teleologie und Geschichtsphilosophie 302 11. Transzendentaler Okzidentalismus 309 11.1 Das Ende der asiatischen Revolutionen 309 11.2 Revolution und Völkerrecht 313 11.3 Aufklärung und Zivilisierungsmission: Georg Forster, James Mill und Rammohun Roy 316 11.4 Welten des Fortschritts, Orte des Stillstands: Hegels Asien 328 12. Zusammenfassung und Ausblick 335 Danksagung 345 Literatur 347 Register 387
Rezensionen
»A book of the magnitude and scope of Sven Trakulhun's 'Asiatische Revolutionen' is only published every few decades. A similar work appeared precisely twenty years ago: Jürgen Osterhammel's 'Die Entzauberung Asiens'. [...] 'Asiatische Revolutionen' is a landmark achievement (...).« Felicia Gottmann, Journal of World History, 2018»Trakulhun gives a solid account of German, French and British writings about the 'Asian Revolutions' in the early modern period.« Alexander Drost, clio-online»'Asiatische Revolutionen' führt mit großer Literatur- und Quellenkenntnis durch zwei Jahrhunderte Geschichte europäischer Fremdwahrnehmungen und politischen Denkens und deckt dabei weit auseinanderliegende Teile des eurasischen Kontinents ab. [...] Die klug gewählte Fokussierung auf Semantiken der Revolution erlaubt es Trakulhun, den Lesern das Ausmaß der Veränderungen europäischer Asienbilder zwischen dem17. und 19. Jahrhundert in aller Drastik vor Augen zu führen. Die Studie, die durch ein nützliches Personen- und Ortsregister ergänzt wird, ist deshalb ein willkommener Beitrag zur historischen Asienliteratur.« Nadine Amsler, Zeitschrift für Historische Forschung, 2018
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