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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kulturen in der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über Werte in der Welt begann aber nicht erst seit der Debatte um asiatische Werte. Spätestens seit den Schrecken des zweiten Weltkriegs ist die Diskussion um Menschenrechte aktueller denn je. Am 10. Dezember des Jahres 1948 wurde dann auch die Allgemeine Erklärung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 2,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung Politikwissenschaft), Veranstaltung: Kulturen in der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über Werte in der Welt begann aber nicht erst seit der Debatte um asiatische Werte. Spätestens seit den Schrecken des zweiten Weltkriegs ist die Diskussion um Menschenrechte aktueller denn je. Am 10. Dezember des Jahres 1948 wurde dann auch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte von den Vereinten Nationen verfasst als Verankerung von westlichen Werten. Außer den Menschenrechten gelten demokratische Werte wie individuelle Freiheit als "westliche Werte". Die Universalität der Menschenrechte als westlicher Wert stellt die Chance dar, die künftige Politik der Weltgesellschaft einer normativen Verbindlichkeit zu unterwerfen. Die völkerrechtliche Verbindlichkeit wurde am 10. Dezember 1948 in der "Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte" der Vereinten Nationen (UNO) verankert. Es wurden erstmals in einer so umfassenden und weit reichenden Erklärung liberale und soziale Rechte gleichgewichtig und nebeneinander gestellt, so dass die Menschenrechte universale Geltung bekamen und mit dieser neuen Magna Charta der Welt ein Ideal geschaffen wurde, von dessen ethischen Appell sich so schnell kein Mitgliedsland der UNO befreien konnte und kann (vgl. Hermann 1998).Jedoch tat sich in den 90er Jahren Widerstand gegen die Universalität der Menschenrechte und grundsätzlich gegen die im "Westen" geltenden Werte auf. Besonders asiatische Vertreter waren der Meinung, dass Diskussionsbedarf über grundsätzliche Werte bestünde. So wurde beispielsweise die Universalität der Menschenrechte negiert, um eine eigene Vorstellung über die Ansicht der Werte in Sachen Menschenrechte kund zu geben. Dies geschah im Rahmen der asiatischen Wertedebatte mit der asiatischen Menschenrechtserklärung, der Bangkoker Erklärung, die im Rahmen des Hauptteils über "asiatische Werte" dargestellt wird. Um der Diskussion um asiatische Werte besser verstehen zu können, wird zunächst beschrieben, was überhaupt unter "asiatischen Werten" zu verstehen ist. Hierbei werden einige dieser so genannten asiatischen Werte aufgegriffen und diskutiert. Anschließend wird grundsätzlich geklärt, inwieweit es überhaupt asiatische Werte gibt. Gegen Ende der Arbeit werden Motive der Initiatoren der asiatischen Wertedebatte erkundet. Außerdem wird anhand empirischer Daten versucht darzulegen, wie die Einstellung der asiatischen Bevölkerung zu einigen den Werten betreffende Themen, ist. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einer Zusammenfassung und dem Fazit. Anhängend an den Schlussteil der Hausarbeit findet sich eine Liste der verwendeten Literatur, sowie weitere Quellenangaben.
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