Genau einhundertacht Fragen richtet Antje Damm in diesem Buch an Kinder zwischen vier und acht Jahren. Es sind Fragen, die sie Kindern aus dem Wissen heraus stellt, dass diese sich mitteilen wollen. So mischt sie anstiftende Fragen (Welches Spiel hast du erfunden?) mit nachdenklich stimmenden Fragen (Wen vermisst du?), fordert die Phantasie (Wo möchtest du einmal wohnen?) genauso heraus wie die Illusion (In wen möchtest du dich für einen Tag verwandeln?) und die Realität (Was siehst du, wenn du aus deinem Zimmerfenster schaust?). Und zu jeder Frage stellt sie ein Bild. Mal eine eigenen Illustration, mal ein Foto, mal Reproduktionen aus alten Büchern. So ist eine wunderliche und vielfältige Fragen- und Bilderwelt entstanden, die Anstiftung zum Gespräch sein will und die sich als Reise zu sich selbst entpuppen wird, sobald Erwachsene die Bereitschaft zeigen sich auf die Antworten ihrer Kinder einzulassen. Kinder kommen durch Fragen zu Wort: Wann hast du schon mal Heimweh gehabt? Was kannst du besser als deine Eltern? Glaubst du, dass du einen Schutzengel hast?