Der Autor beleuchtet wichtige Aspecke der griechischen Philosophie in diachronischer Sicht. Gegenstand ist alt-, mittel- und neugriechisches Denken. Zwar weist die griechische Geschichte Antinomien und Brüche auf, doch schon die Tatsache der Kontinuität des Griechischen über die Jahrtausende hinweg zeigt, wie notwendig eine über die Antike hinausgehende Betrachtung der hellenischen Philosophie ist. Der Autor weist nach, dass die Kenntnis der nachantiken Entwicklung und das Verständnis der althellenischen Phlosophie einander bedingen, unterstreicht den im alten Hellas erfolgten Duchbruch des Denkens zur offenen Gesellschaft und lehnt jenen Pseudohumanismus ab, der am Postulat der Menschenwürde vorbeigeht. Das Buch enthält vorwiegend Ausführungen über die politische Philosophie sowie über die Rechtsphilosophie und Rechtsgeschichte.
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