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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: keine, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich 3), Veranstaltung: Kindheit: kognitive, soziale, emotionale Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIn unserer Gesellschaft gibt es neben der elterlichen Erziehung der Kinder, eine weitere sehr wichtige Institution, die in Hinsicht auf das Heranwachsen und die Orientierung von Kindern einen erheblichen Einfluss besitzt. Die Sprache ist von der Schule. In der Öffentlichkeit herrscht zumeist immer noch die Überzeugung, dass die Schule nur zur reinen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: keine, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich 3), Veranstaltung: Kindheit: kognitive, soziale, emotionale Aspekte, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungIn unserer Gesellschaft gibt es neben der elterlichen Erziehung der Kinder, eine weitere sehr wichtige Institution, die in Hinsicht auf das Heranwachsen und die Orientierung von Kindern einen erheblichen Einfluss besitzt. Die Sprache ist von der Schule. In der Öffentlichkeit herrscht zumeist immer noch die Überzeugung, dass die Schule nur zur reinen Wissensvermittlung bzw. für die Bildung zuständig ist. Dass dem aber nicht so ist, wird ersichtlich, wenn man einmal die Reaktionen der Kinder bezüglich der Schule betrachtet. Schule ist für Kinder und Jugendliche ein großes Stück Lebenswelt. Diese Lebenswelt wirkt sich nun natürlich auch auf die psychische Realität der Schüler aus, was dann wiederum die soziale Komponente beeinflusst. Schule ist ähnlich der Familie ein Ort, an dem Heranwachsende soziale und psychische Fähigkeiten einüben, erweitern oder auch verfestigen. Dies geschieht im positiven wie auch im negativen Sinne. So kann ein schon mit Selbstwert ,,ausgestattetes" Kind durch weitere verstärkende Erlebnisse in der Schule, sein Selbstwertgefühl weiter entwickeln; ein anderes Kind verliert vielleicht an Selbstwert.Sicherlich ist es allgemein bekannt und auch anerkannt, dass die primäre Sozialisation, d.h. im allgemeinen das Aufwachsen im Elternhaus, die Basis für die weitere Entwicklung eines Menschen ist. Die Schule stellt aber dennoch einen wichtigen Teil im Leben eines Kindes dar. Denn bedenkt man, dass die Schule der Ort ist, an dem das Kind zum ersten Mal, abgesehen vom Kindergarten, fern von der familiären Umgebung mit anderen Menschen in Kontakt tritt, so können wir dies nicht wichtig genug nehmen. Hauptsächlich treten die Kinder untereinander in Kontakt, aber auch die Lehrperson nimmt einen sehr wichtigen Platz ein. Es besteht wohl kein Zweifel daran, dass ein Lehrer in erheblichem Maße das Selbstbild der Kinder beeinflussen kann. Aber auch die Art und Weise wie Kinder Erwachsene sehen wird durch den Lehrer mitgestaltet. - An dieser Stelle möchte ich noch mal betonen, dass natürlich die primäre Sozialisation bis zum Eintritt in die Schule auf die Kinder eingewirkt hat. Kinder kommen also nicht als tabula rasa in die Schule - Nichts desto trotz muss Schule die Aufgabe übernehmen, bei jedem Kind das zu fördern, was diesem bei der weiteren Entwicklung hilfreich sein wird. Und das eben nicht nur bezogen auf den Unterricht als Wissensvermittlung. [...]
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