47,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, auf die Problematik der Schuleingangsphase hinzuweisen, deren Gründe aufzuzeigen und diese anhand von drei Kindern innerhalb einer Klasse mit Förderung von Hochbegabten beispielhaft zu demonstrieren. Meine These lautet: Inwieweit lassen sich die in der Literatur beschriebenen Problematiken der Schuleingangsphase in der Praxis feststellen. Der Schulanfang wird allgemein als Bruch in der menschlichen…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Hamburg (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, auf die Problematik der Schuleingangsphase hinzuweisen, deren Gründe aufzuzeigen und diese anhand von drei Kindern innerhalb einer Klasse mit Förderung von Hochbegabten beispielhaft zu demonstrieren. Meine These lautet: Inwieweit lassen sich die in der Literatur beschriebenen Problematiken der Schuleingangsphase in der Praxis feststellen. Der Schulanfang wird allgemein als Bruch in der menschlichen Entwicklung gesehen. Um diesen so erfolgreich wie möglich zu meistern, gibt es verschiedene Methoden und Herangehensweisen. Eine besondere Gruppe nehmen in diesem Zusammenhang die hochbegabten Kinder ein. Wie erlebt diese Klientel die Schuleingangsphase? Der Schulanfang beginnt in Deutschland zunächst mit der formalen Anmeldung eines Kindes in der Grundschule. Die genauen Regularien, ab wann ein Kind schulpflichtig wird, werden vom Gesetzgeber festgelegt. Der Schulanfang ist darüber hinaus eine über mehrere Monate andauernde Zeitspanne Sie ist für jeden Schüler individuell und kann nicht durch vorbestimmte Regularien festgelegt werden. Die Zeitspanne vor der Schule, der erste Schultag selber und ersten Wochen und Monaten in der Schule sind für das Kind sehr bedeutend: "Man nimmt an, dass in den ersten Schulmonaten die entscheidenden Weichen für die Entwicklung der verschiedenen Selbstkonzepte und der sie begleitenden Selbstwertgefühle gestellt werden". "Das übertreten aus dem Sozialraum "Familie" in den Sozialraum "Schule" stellt nicht nur einen "veränderte[n] Tagesablauf [dar], [sondern] vor allem aber das Stillsitzen in der Schule, die geistige Beanspruchung und das Sich-Einfügen in eine größere Gruppe von Gleichaltrigen bedeuten weitgehend unbekannte und ungewohnte Belastungen" für das Kind. Hier treffen gleich vier Bereiche aufeinander: Das Schulkind, das familiäre Umfeld, die Institution Schule und die Gesellschaft - Nickel spricht hier von einem ökopsychologischen Schulreifemodell. Dieses Spannungsfeld ist interessant, weil sich vermutlich nur eine Lösung aus einer ganzheitlichen Betrachtung ergibt: Es genügt nicht, wenn man sich nur das Verhalten des Schülers anschaut, ohne sein persönliches Umfeld oder die schulischen Gegebenheiten zu kennen. Ausgehend von meiner oben genannten These möchte ich in dieser Arbeit versuchen, das Spannungsfeld des Schuleintritts für Hochbegabte zu erläutern und verschiedene Betrachtungsweisen dieser Problematik aufzuzeigen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.