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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universität Siegen (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Ein zurzeit aktuelles Thema im Bereich der Informationstechnologie sind die so genannten service-orientierten Architekturen (SOA). Viele Firmen beschäftigen sich aktuell mit Serviceorientierung und prüfen, ob die Einführung einer solchen Architektur einen Mehrwert für das Unternehmen bringen kann. Diese Arbeit analysiert das Konzept service-orientierter Architekturen. Der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,3, Universität Siegen (Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ein zurzeit aktuelles Thema im Bereich der Informationstechnologie sind die so genannten service-orientierten Architekturen (SOA). Viele Firmen beschäftigen sich aktuell mit Serviceorientierung und prüfen, ob die Einführung einer solchen Architektur einen Mehrwert für das Unternehmen bringen kann.
Diese Arbeit analysiert das Konzept service-orientierter Architekturen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbindung und den daraus resultierenden Vorteilen dieser Architektur im Zusammenhang mit Unternehmensportalen. Zusätzlich zu der Analyse von service-orientierten Architekturen und Unternehmensportalen wird im Anschluss an diese theoretischen Betrachtungen die Umsetzung eines Portal-Protypen in einem Unternehmen beschrieben. Damit ergeben sich für die Arbeit drei elementare Themenbereiche: service-orientierte Architekturen, Unternehmensportale und konkrete Realisierung eines Portal-Prototypen für die Collogia AG.
Das grundlegende Konzept service-orientierter Architekturen liegt darin, über einheitliche Schnittstellen ausgewählte Funktionen oder Daten bereitzustellen. Eine Komponente der Architektur, die dieses leisten kann, wird dabei als Service bezeichnet. Auf diese Weise können komplexe, zusammenhängende heterogene Anwendungen erstellt und verknüpft werden. Das verwendete Prinzip service-orientierter Architekturen ist dabei nicht neu.
Verteilte Anwendungen auf heterogener Basis können beispielsweise ebenfalls durch CORBA realisiert werden. Bei CORBA spricht man in diesem Zusammenhang von definierten Diensten und Protokollen. Daher ist lediglich der Begriff des Services relativ neu, die grundlegende (technische) Idee allerdings nicht. Somit können service-orientierte Architekturen durchaus als eine Weiterentwicklung des CORBA-Prinzips gesehen werden. Das erste Auftreten des Begriffes service-orientierter Strukturen ist dabei auf Hewlett-Packard zurückzuführen. HP wollte 1999 mit e-Speak eine Plattform für das Web schaffen, auf der Daten und Funktionalitäten als Service zur Verfügung gestellt werden können. Das Produkt fand allerdings keine Akzeptanz am Markt. Das e-Speak Projekt scheiterte, aber der Begriff service-orientierter Architekturen war damit geboren.
Heute werden service-orientierte Architekturen, kurz SOA genannt, von einigen Experten als Hype bezeichnet. Sie rechnen nicht damit, dass sich solche Architekturen durchsetzen werden und somit bald vom Softwaremarkt verschwinden. Entgegengesetzte Ansichten sehen in SOA eine Revolution, um IT-Architekturen neu und flexibel zu gestalten.
Diese Diplomarbeit macht es sich zur Aufgabe, die Aspekte service-orientierter Architekturen zu analysieren. Im Vordergrund stehen, nach einer generellen Betrachtung service-orientierter Architekturen, die Verbindung und der daraus resultierende Mehrwert dieser Architekturen mit prozessorientierten Unternehmensportalen.
Kapitel 2 beinhaltet eine umfassende Analyse service-orientierter Architekturen. Dabei wird der Begriff zunächst in den Kontext allgemeiner IT-Architekturen eingeordnet. Danach werden service-orientierte Architekturen definiert und ihre wesentlichen Merkmale und Ziele vorgestellt. Es wird aufgezeigt, dass die verwendeten Prinzipien nicht völlig neu sind, allerdings einen entscheidenden Mehrwert im Gegensatz zu bisherigen Architekturen leisten können. Nach der Analyse des generellen Konzepts werden Möglichkeiten zur Implementierung serviceorientierter Architekturen vorgestellt. Zum Abschluss dieses Kapitels werden weiterführende Aspekte behandelt. Dazu zählen unter anderem die strategische Einführung service-orientierter Architekturen und die Verbindung von service-orientierten Architekturen mit Geschäftsprozessmo...
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