12,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Wiederholt wird von offizieller israelischer Seite, aber auch in verschiedenen Publikationen beklagt, dass sich manche Europäer, namentlich Deutsche und Österreicher, so auf diesen Konflikt konzentrieren, als gäbe es auf der Welt nicht genug schlimme Dinge, die man beklagen oder deren Veränderung man einfordern könne. Das stimmt natürlich - insofern, als es diese Dinge tatsächlich gibt, und es auch durchaus angebracht ist, sie anzuprangern. Was damit aber versucht wird ist zweierlei: Erstens Ablenkung, was ja ganz nachvollziehbar ist, zweitens aber wird die Behauptung aufgestellt, dass…mehr

Produktbeschreibung
Wiederholt wird von offizieller israelischer Seite, aber auch in verschiedenen Publikationen beklagt, dass sich manche Europäer, namentlich Deutsche und Österreicher, so auf diesen Konflikt konzentrieren, als gäbe es auf der Welt nicht genug schlimme Dinge, die man beklagen oder deren Veränderung man einfordern könne. Das stimmt natürlich - insofern, als es diese Dinge tatsächlich gibt, und es auch durchaus angebracht ist, sie anzuprangern. Was damit aber versucht wird ist zweierlei: Erstens Ablenkung, was ja ganz nachvollziehbar ist, zweitens aber wird die Behauptung aufgestellt, dass Menschen wie z.B. der Autor dieses Aufsatzes die Gegebenheiten dazu benutzten, ihren unterstellten Antisemitismus in das unverdächtige Gewand der "Israel-Kritik" zu hüllen, was nichts anderes bedeutet, als dass sie schlicht kein Recht hätten, die israelische Politik zu kritisieren.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Johannes Sprenger, geb. 1958 in Innsbruck, ist Komponist, Saxophonist und Musikpädagoge. Er studierte Saxophon und Musiktheorie in München, Innsbruck, Graz und Wien. Zahlreiche Aufenthalte in Ländern des Spätstalinismus der Achtzigerjahre und die daraus resultierenden persönlichen und beruflichen Beziehungen bewirkten eine intensive Auseinandersetzung v.a. mit den vernachlässigten Aspekten der europäischen Geschichte, wie Byzanz oder Kultur und Sprachen Osteuropas, sowie eben mit dem scheinbar "unlösbaren" Nahostkonflikt.