Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,8, Rheinische Fachhochschule Köln (Wirtschaftsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Welche Regeln gelten für den E-Commerce? Worauf müssen Anbieter und Kunden achten, wenn sie Waren oder Dienstleistungen übers Internet vertreiben bzw. kaufen?
Die Schlagworte Internet , E-Commerce , Business to Business und Business to Consumer sind zur Zeit in aller Munde. In der Tat schreitet die elektronische Vernetzung weltweit voran, und läßt nicht nur neue Märkte, Dienstleistungen und Absatzwege entstehen, es verändern sich auch die Strukturen in traditionellen Branchen und Marktsektoren. Das Internet kann so z.B. als Mittel der Produktwerbung, als Kommunikationsmittel beim Austausch von Willenserklärungen, und auch als Instrument der Erbringung von Leistung und Gegenleistung genutzt werden.
Gang der Untersuchung:
Bevor auf die beim Vertragsabschluß per Internet auftretenden Fragestellungeneingegangen werden kann, muß zunächst der hierbei zu beachtende Rechtsrahmen ausgelotet werden. Die Arbeit beschreibt die Entwicklung der Rechtsgrundlagen bei Online-Verträgen und des Verbraucherrechts im Internet von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen über das Fernabsatz-Gesetz bis hin zur Signatur- und E-Commerce- Richtlinie der EU.
Unter anderem werden folgende Gesetze diskutiert: Allgemeine Geschäftsbedingungen (1976); Fernabsatzrichtlinie (FernARL) vom 20.05.1997 und Fernabsatzgesetz (2000); E-Commerce-Richtlinie 2000/31/EG (2000); EU-Signaturrichtlinie (2000) Signaturgesetz und Signaturverordnung (1997); Entwurf eines neuen Signaturgesetzes und -verordnung(2000) und Signaturgesetz 2001; Richtlinie über den Fernabsatz von Finanzdienstleistungen an Verbraucher und zur Änderung der Richtlinien 97/7EG und 98/27/EG; Gesetze über rechtliche Rahmenbedingungen für den elektronischen Geschäftsverkehr (2001); Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts und andererVorschriften an den modernen Rechtsgeschäftsverkehr (2000).
Hierbei werden die Vorgaben der EU mit dem verglichen, was der deutsche Gesetzgeber letzten Endes in nationale Gesetze umgesetzt hat. Dies geschah auch im Hinblick auf das am 1.1.2002 in Kraft getretene Schuldrechtmodernisierungsgesetz und den damit neu entstandenen Regelungen des elektronischen Geschäftsverkehrs in den
312 ff. BGB.
Damit der Boom mit dem elektronischen Handel nicht durch ungeklärte Rahmenbedingungen ein frühes Ende findet, ist das Schaffen von Rechtssicherheit ein Schlüsselbegriff für die künftige Entwicklung des E-Commerce. Im Kapitel D werden das Vertragsrecht und der Vertragsschluss im Internet im Besonderen angesprochen, wobei ein Schwerpunkt auf die Problematik der Authentizität und Integrität von Willenserlärungen gelegt wird. In diesem Zusammenhang wird diskutiert, ob nicht schon mit dem geltenden, alten Recht die Frage eines rechtsgültigen Internet-Vertriebs von Versicherungsdienstleistungen bejaht werden kann.
Im letzten Teil wird noch auf das Prozessrecht und den Rechtsschutz im bei Rechtsgeschäften im Internet eingegangen. Dies ist insoweit relevant, da ab dem 1.3.2002 die EG-Verordnung Nr. 44/2001 das bislang geltende EuGVÜ ersetzen wird. Und dies wird sowohl für den Verbraucher, als auch für den Unternehmer prozessuale Veränderungen mit sich bringen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
A.Einführung1
I.Begrifflichkeiten1
1)Internet1
2)E-Commerce2
3)Akteure im B2B und B2C 3
II.Bedeutungen & Auswirkungen3
1)Globalisierung4
2)Dezentralisierung4
3)Vernetzung5
4)Wirtschaftliche Aspekte6
B.Rechtsgrundlagen bei Online-Verträgen7
I.UN-Kaufrecht8
1)Einschränkung des sachlichen Anwendungsbereichs8
2)Vertragsgegenstand8
II.Internationales Privatrecht9
1)Freie Rechts...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Welche Regeln gelten für den E-Commerce? Worauf müssen Anbieter und Kunden achten, wenn sie Waren oder Dienstleistungen übers Internet vertreiben bzw. kaufen?
Die Schlagworte Internet , E-Commerce , Business to Business und Business to Consumer sind zur Zeit in aller Munde. In der Tat schreitet die elektronische Vernetzung weltweit voran, und läßt nicht nur neue Märkte, Dienstleistungen und Absatzwege entstehen, es verändern sich auch die Strukturen in traditionellen Branchen und Marktsektoren. Das Internet kann so z.B. als Mittel der Produktwerbung, als Kommunikationsmittel beim Austausch von Willenserklärungen, und auch als Instrument der Erbringung von Leistung und Gegenleistung genutzt werden.
Gang der Untersuchung:
Bevor auf die beim Vertragsabschluß per Internet auftretenden Fragestellungeneingegangen werden kann, muß zunächst der hierbei zu beachtende Rechtsrahmen ausgelotet werden. Die Arbeit beschreibt die Entwicklung der Rechtsgrundlagen bei Online-Verträgen und des Verbraucherrechts im Internet von den Allgemeinen Geschäftsbedingungen über das Fernabsatz-Gesetz bis hin zur Signatur- und E-Commerce- Richtlinie der EU.
Unter anderem werden folgende Gesetze diskutiert: Allgemeine Geschäftsbedingungen (1976); Fernabsatzrichtlinie (FernARL) vom 20.05.1997 und Fernabsatzgesetz (2000); E-Commerce-Richtlinie 2000/31/EG (2000); EU-Signaturrichtlinie (2000) Signaturgesetz und Signaturverordnung (1997); Entwurf eines neuen Signaturgesetzes und -verordnung(2000) und Signaturgesetz 2001; Richtlinie über den Fernabsatz von Finanzdienstleistungen an Verbraucher und zur Änderung der Richtlinien 97/7EG und 98/27/EG; Gesetze über rechtliche Rahmenbedingungen für den elektronischen Geschäftsverkehr (2001); Gesetz zur Anpassung der Formvorschriften des Privatrechts und andererVorschriften an den modernen Rechtsgeschäftsverkehr (2000).
Hierbei werden die Vorgaben der EU mit dem verglichen, was der deutsche Gesetzgeber letzten Endes in nationale Gesetze umgesetzt hat. Dies geschah auch im Hinblick auf das am 1.1.2002 in Kraft getretene Schuldrechtmodernisierungsgesetz und den damit neu entstandenen Regelungen des elektronischen Geschäftsverkehrs in den
312 ff. BGB.
Damit der Boom mit dem elektronischen Handel nicht durch ungeklärte Rahmenbedingungen ein frühes Ende findet, ist das Schaffen von Rechtssicherheit ein Schlüsselbegriff für die künftige Entwicklung des E-Commerce. Im Kapitel D werden das Vertragsrecht und der Vertragsschluss im Internet im Besonderen angesprochen, wobei ein Schwerpunkt auf die Problematik der Authentizität und Integrität von Willenserlärungen gelegt wird. In diesem Zusammenhang wird diskutiert, ob nicht schon mit dem geltenden, alten Recht die Frage eines rechtsgültigen Internet-Vertriebs von Versicherungsdienstleistungen bejaht werden kann.
Im letzten Teil wird noch auf das Prozessrecht und den Rechtsschutz im bei Rechtsgeschäften im Internet eingegangen. Dies ist insoweit relevant, da ab dem 1.3.2002 die EG-Verordnung Nr. 44/2001 das bislang geltende EuGVÜ ersetzen wird. Und dies wird sowohl für den Verbraucher, als auch für den Unternehmer prozessuale Veränderungen mit sich bringen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
A.Einführung1
I.Begrifflichkeiten1
1)Internet1
2)E-Commerce2
3)Akteure im B2B und B2C 3
II.Bedeutungen & Auswirkungen3
1)Globalisierung4
2)Dezentralisierung4
3)Vernetzung5
4)Wirtschaftliche Aspekte6
B.Rechtsgrundlagen bei Online-Verträgen7
I.UN-Kaufrecht8
1)Einschränkung des sachlichen Anwendungsbereichs8
2)Vertragsgegenstand8
II.Internationales Privatrecht9
1)Freie Rechts...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.