Objektive Messungen der Zeitauslastung sind von erheblichem Nutzen für die Verbesserung des Arbeitsbelastungsmanagements in der Rehabilitation (Walls & Moriarty, 1977). In Ermangelung von Echtzeitmessungen wird der Zeitbedarf in der Regel anhand subjektiver Konzeptualisierungen der idealen Fallzahl geschätzt. Subjektive Schätzungen wurden jedoch als Ursache für Probleme bei der Verwaltung der Arbeitsbelastung kritisiert, wie z. B. unausgewogene Arbeitsbelastung, schlechte Dienstleistungsqualität, Zeitverschwendung, ungültige Leistungsbeurteilungen und schlechte Arbeitsmoral (Haring, 1974). Fortschrittlichere und genauere statistische Analysen werden eingesetzt, um die Entscheidungsfindung auf höherer Ebene zu erleichtern (Kern, 1987, 1988, 1993; Peat, Marwick, & Mitchell, 1978a, 1978b). Diese Studie basierte auf den Daten zur Arbeitsbelastung in Kansas. Der Schwerpunkt der Studie lag auf der Untersuchung von Faktoren, die den Zeitbedarf in den Rehabilitationsdiensten von Kansas (KRS) verursachen. Die Ergebnisse der Studie lieferten Informationen über: (a) die Nützlichkeit der Methodik des Arbeitsbelastungsmanagements für eine sinnvolle Unterscheidung der Arbeitsbelastung und (b) die Art der Probleme des Arbeitsbelastungsmanagements, die sich aus den festgestellten Unterscheidungen der Arbeitsbelastung ergeben.
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