Asset-backed Finanzierungen sind ein attraktives Instrument, um Bilanzen zu entlasten und Bilanzstrukturen zu verbessern. Der Forderungsverkauf soll beim Verkäufer bilanzbefreiend wirken und an der Beziehung zu dessen Forderungsschuldner nichts ändern. Risiken der Forderungen und ihrer Finanzierung sollen dabei weitgehend beim Forderungsverkäufer bleiben. Mathias Turwitt zeigt, dass die factoringanaloge Bilanzierung wichtige Aspekte von Asset-backed Finanzierungen unberücksichtigt lässt. Aufbauend auf allgemeinen handelsbilanzrechtlichen Grundsätzen entwickelt der Autor ein Regelwerk, mit dem Zuordnungsprobleme von Forderungen bei Asset-backed Finanzierungen gelöst werden können. Dabei gibt er einen Überblick über entsprechende Rechnungslegungsstandards nach IAS, US-GAAP und britischen FRS.
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