Erste deutschsprachige Monographie über die algerische Schriftstellerin Assia Djebar, Trägerin der Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 2000.
Assia Djebars Romane sind durch drei Erfahrungen geprägt: ihre Teilnahme am Befreiungskampf Algeriens, die zunehmende Islamisierung Algeriens in den 80er Jahren mit einer rigiden Sprachenpolitik und der Abschaffung aller Frauenrechte, die Gewalt islamischer Fundamentalisten gegen Minderheitenkulturen, oppositionelle Medien und Organisationen. Die Bonner Romanistin Esther Winkelmann geht den Spuren dieser Erfahrungen im Werk Djebars nach und gibt einen guten Überblick über die Entwicklung Algeriens. Durch die Auswertung der bisher nicht auf Deutsch vorliegenden Sekundärliteratur - Aufsätze, Reden, Interviews von Djebar und anderer Quellen - verschafft sie damit einen tiefen Einblick in das Schaffen von Assia Djebar.
Schlagworte: Literaturwissenschaften, Romanistik, französische Literatur, Literatur des Maghreb
Assia Djebars Romane sind durch drei Erfahrungen geprägt: ihre Teilnahme am Befreiungskampf Algeriens, die zunehmende Islamisierung Algeriens in den 80er Jahren mit einer rigiden Sprachenpolitik und der Abschaffung aller Frauenrechte, die Gewalt islamischer Fundamentalisten gegen Minderheitenkulturen, oppositionelle Medien und Organisationen. Die Bonner Romanistin Esther Winkelmann geht den Spuren dieser Erfahrungen im Werk Djebars nach und gibt einen guten Überblick über die Entwicklung Algeriens. Durch die Auswertung der bisher nicht auf Deutsch vorliegenden Sekundärliteratur - Aufsätze, Reden, Interviews von Djebar und anderer Quellen - verschafft sie damit einen tiefen Einblick in das Schaffen von Assia Djebar.
Schlagworte: Literaturwissenschaften, Romanistik, französische Literatur, Literatur des Maghreb