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Der Wunsch nach Autonomie und Selbstbestimmung am Lebensende rückt zunehmend in den Vordergrund. Eine Lösung scheint für immer mehr Menschen aktives Eingreifen zum raschen Sterben zu sein. Der in einigen europäischen Ländern mögliche assistierte Suizid wird diskutiert, eine Legalisierung gefordert. Was sind nun die Gründe, die Wünsche nach einem selbstbestimmten Tod entstehen lassen? Nicht mehr leben, oder nicht mehr leiden wollen? Welche Ängste befallen Schwerkranke? Welchen Einfluss haben psychische Erkrankungen, Depressionen, sozialer, ökonomischer Druck? Ist ein Schwerkranker in der Lage…mehr

Produktbeschreibung
Der Wunsch nach Autonomie und Selbstbestimmung am Lebensende rückt zunehmend in den Vordergrund. Eine Lösung scheint für immer mehr Menschen aktives Eingreifen zum raschen Sterben zu sein. Der in einigen europäischen Ländern mögliche assistierte Suizid wird diskutiert, eine Legalisierung gefordert. Was sind nun die Gründe, die Wünsche nach einem selbstbestimmten Tod entstehen lassen? Nicht mehr leben, oder nicht mehr leiden wollen? Welche Ängste befallen Schwerkranke? Welchen Einfluss haben psychische Erkrankungen, Depressionen, sozialer, ökonomischer Druck? Ist ein Schwerkranker in der Lage selbstbestimmt zu entscheiden? Was ist rechtlich möglich und auch ethisch geboten? Kann die intensive Nutzung aller medizinischen Möglichkeiten eine Lebensverbesserung sein, oder bedeutet sie nur eine Verlängerung des Sterbeprozesses? Löst die Legalisierung des assistierten Suizids einen Dammbruch aus? Auch geht es um die Frage, ob es mit dem ärztlichen Ethos vereinbar ist, Menschen auf ihrenWunsch hin zu töten. Schließlich soll die Frage beantwortet werden, ob die Rahmenbedingungen in Österreich mit Palliativmedizin, Palliative Care, Hospizbewegung und strukturellen Stützmaßnahmen (Familienhospiz- und Pflegekarenz, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht), Wünsche nach einem assistierten Suizid verringern helfen können?
Autorenporträt
Paula Gaser, Mag.a phil., MA, geb. 1946 und wohnhaft in Hall/Admont: Studium der Europäischen Ethnologie u. Kulturanthropologie, Masterstudium "Angewandte Ethik", an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2003 Hospizausbildung über den Hospizverein Steiermark, seit 2004 ehrenamtliche Mitarbeiterin und Leiterin des Hospizteams Admont-Gesäuse.