38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

Im zweiten Band der Assur-Forschungen werden neue Arbeiten aus dem Umfeld der Heidelberger Forschungsstelle "Edition literarischer Keilschrifttexte" vorgelegt. Den Auftakt des von Stefan M. Maul herausgegebenen Bandes bildet ein Bericht über Programm, Aktivitäten und Planungen der Forschungsstelle. Die folgenden Aufsätze zeigen, wie lebendig die Assur-Forschung auch noch mehr als 100 Jahre nach Beendigung der von Walter Andrae geleiteten Ausgrabungen in der alten Tigrismetropole ist. Joachim Marzahns unterhaltsamer Beitrag beschäftigt sich mit logistischen Schwierigkeiten, die die Ausgräber…mehr

Produktbeschreibung
Im zweiten Band der Assur-Forschungen werden neue Arbeiten aus dem Umfeld der Heidelberger Forschungsstelle "Edition literarischer Keilschrifttexte" vorgelegt. Den Auftakt des von Stefan M. Maul herausgegebenen Bandes bildet ein Bericht über Programm, Aktivitäten und Planungen der Forschungsstelle. Die folgenden Aufsätze zeigen, wie lebendig die Assur-Forschung auch noch mehr als 100 Jahre nach Beendigung der von Walter Andrae geleiteten Ausgrabungen in der alten Tigrismetropole ist. Joachim Marzahns unterhaltsamer Beitrag beschäftigt sich mit logistischen Schwierigkeiten, die die Ausgräber vor Ort bewältigen mussten. Felix Blocher gelingt es, aus den Dokumentationen der Ausgräber ganz neue Erkenntnisse über die frühe assyrische Architektur zu gewinnen. Friedhelm Pedde gibt einen Überblick über die Bestattungskultur in mittelassyrischer Zeit und Aaron Schmitt geht der Frage nach, wie spätere assyrische Herrscher mit dem umfangreichen architektonischen Erbe Tukulti-Ninurtas I. umgingen. Barbara Böck legt eine Studie zum Apothekerwesen im Alten Orient vor. Eva Cancik-Kirschbaum und Hans Neumann beschäftigen sich mit der Rechtsgeschichte des alten Assyrien und Aino Hätinen und Stefan Maul veröffentlichen wichtige bislang unbekannte Keilschrifttexte aus Assur. Der enge Zusammenhang, der zwischen der Gestaltung einer Tontafel und ihrem Inhalt besteht, ist schließlich Gegenstand des Beitrags von Hanspeter Schaudig.