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"Ich wollte diese Woche noch zum Zahnarzt gehen, aber Frau Doktor ist im Urlaub."Nach dem Postulat der Befürworter der Gendersprache müsste der Leser und die Leserin jetzt überrascht sein, dass der Zahnarzt hier eine Frau Doktor ist, denn mit "der Zahnarzt" werden keine Frauen bezeichnet, sondern benachteiligt und ignoriert. Oder nicht?Das ist vereinfacht gesagt der sprachliche Kern der Genderdebatte, die sich auf eine einzige Frage reduzieren lässt: Ignoriert die Sprache die Geschlechter einiger Mitmenschen oder ignorieren einige Mitmenschen bei den Geschlechtern die Grammatik der…mehr

Produktbeschreibung
"Ich wollte diese Woche noch zum Zahnarzt gehen, aber Frau Doktor ist im Urlaub."Nach dem Postulat der Befürworter der Gendersprache müsste der Leser und die Leserin jetzt überrascht sein, dass der Zahnarzt hier eine Frau Doktor ist, denn mit "der Zahnarzt" werden keine Frauen bezeichnet, sondern benachteiligt und ignoriert. Oder nicht?Das ist vereinfacht gesagt der sprachliche Kern der Genderdebatte, die sich auf eine einzige Frage reduzieren lässt: Ignoriert die Sprache die Geschlechter einiger Mitmenschen oder ignorieren einige Mitmenschen bei den Geschlechtern die Grammatik der Sprache?Dies und vieles mehr findet heraus, wer mit diesem Buch als interdisziplinäre Abhandlung mit auf einen kurzweiligen wie unterhaltsamen Ausflug in die Sprachdebatte mit dem "Muss-sein" der Genderbefürworter und "Muss-nicht-sein" der Genderkritiker kommt, an dessen Ende nach einer sachlichen Überprüfung der Theorien zum Gendern ein Vorschlag - ein aus so mancher Sicht sicherlich überraschender - zum Beenden der festgefahrenen, meist emotional aufgeladenen und mittlerweile viele Mitmenschen nervenden Diskussion steht.
Autorenporträt
Jürgen Lang, Jahrgang 1968, Magisterstudium der Politikwissenschaft, Neueren deutschen Literaturwissenschaft und Germanistik, tätig als freier Journalist, PR-Manager sowie Autor analoger und digitaler Werke. Unabhängig. Überparteilich. Kaffeevernarrt. Zöliakiebetroffen.