Die Welt, in der Rosa zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufwächst, wird von Männern beherrscht. Wie zum Beispiel von ihrem strengen Vater. Das Leben in dem kleinen Dorf, in dem sie lebt, ist hart, und Rosa zieht aus den Klatschgeschichten, die durch das Dorf schwirren, ihre ganz eigene Lehre: "Ungerecht sind alle Männer, und die Zeiten der Liebe vergehen."
Es kommen Zeiten des Krieges. Die meisten Männer aus ihrer Familie werden niemals mehr zurückkommen, die Frauen müssen sehen, wie sie mit der harten Arbeit zurechtkommen. Rosas Traum, einmal Lehrerin zu werden, zerschellt an der Wirklichkeit. Immer bedrückender empfindet sie daher die dörfliche Enge, die den aufziehenden braunen Parolen einen fruchtbaren Boden bietet. Erst als der Vater stirbt und der Mann, den sie zu lieben glaubte, sie schmählich enttäuscht, beginnt Rosa ernsthaft über einen Ausbruch aus ihrer vertrauten Welt nachzudenken.
Es kommen Zeiten des Krieges. Die meisten Männer aus ihrer Familie werden niemals mehr zurückkommen, die Frauen müssen sehen, wie sie mit der harten Arbeit zurechtkommen. Rosas Traum, einmal Lehrerin zu werden, zerschellt an der Wirklichkeit. Immer bedrückender empfindet sie daher die dörfliche Enge, die den aufziehenden braunen Parolen einen fruchtbaren Boden bietet. Erst als der Vater stirbt und der Mann, den sie zu lieben glaubte, sie schmählich enttäuscht, beginnt Rosa ernsthaft über einen Ausbruch aus ihrer vertrauten Welt nachzudenken.