In allen Epochen hat die Menschheit Himmelserscheinungen mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt: Mond- und Sternkonstellationen, Kometen und Finsternisse wurden seit jeher als schicksalsbestimmend angesehen, sie dienten darüber hinaus der Navigation, der Vermessung und der Kartographie der Erde sowie der Bestimmung der Zeit und hatten wesentlichen Einfluss auf die Kunst. Ihre Erforschung als auch ihre Erforscher standen wie kaum in einem anderen Bereich der Naturwissenschaften im Mittelpunkt weltanschaulicher, kultureller und nicht zuletzt religiöser Konflikte. Martina Kusch-Bihler lädt ein zu einem Streifzug durch die Geschichte der Himmelserforschung.
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