The breakout novel from a prizewinning young writer: a surrealistic tour de force (O, The Oprah Magazine) about one man s obsessive search to find the truth of another man s downfall.
Nelson s life is not turning out the way he hoped. His girlfriend is sleeping with another man; his brother has left their South American country, leaving Nelson to care for their widowed mother; and his acting career can t seem to get off the ground. That is, until he lands a starring role in a touring revival of The Idiot President, a legendary play by Nelson s hero, Henry Nuñez, leader of the storied guerrilla theater troupe Diciembre. And that s when the real trouble begins.
Nelson s fate is slowly revealed through the investigation of the narrator, a young man obsessed with Nelson s story and perhaps closer to it than he lets on. In sharp, vivid, and beautiful prose, Alarcón delivers a compulsively readable narrative and a provocative meditation on fate, identity, and the large consequences that can result from even our smallest choices.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Nelson s life is not turning out the way he hoped. His girlfriend is sleeping with another man; his brother has left their South American country, leaving Nelson to care for their widowed mother; and his acting career can t seem to get off the ground. That is, until he lands a starring role in a touring revival of The Idiot President, a legendary play by Nelson s hero, Henry Nuñez, leader of the storied guerrilla theater troupe Diciembre. And that s when the real trouble begins.
Nelson s fate is slowly revealed through the investigation of the narrator, a young man obsessed with Nelson s story and perhaps closer to it than he lets on. In sharp, vivid, and beautiful prose, Alarcón delivers a compulsively readable narrative and a provocative meditation on fate, identity, and the large consequences that can result from even our smallest choices.
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Süddeutsche ZeitungWas die Bullenzunge sagt
Daniel Alarcón ist ein amerikanischer Autor, aber er schreibt über Peru, das Land seiner Herkunft:
In seinem neuen Roman „Des Nachts gehn wir im Kreis“ fordert eine Theatergruppe die Macht heraus
VON RALPH HAMMERTHALER
Der dumme Präsident“ heißt ein kleines, zynisches Stück, das seinem Autor Henry Núñez zum Verhängnis wird. Gezeigt wird ein selbstgefälliges Staatsoberhaupt mit seinem Diener. Nachdem der Präsident zu Bett gegangen ist, spielt dessen Sohn mit dem Gedanken, ihn zu ermorden. Begeistert steigt der Diener darauf ein. Denn das Land ist längst kaputt regiert. Kurz darauf aber ist er schon tot, erstochen durch den Sohn des Präsidenten: „Wieder einer, Vater! Wir brauchen für morgen einen neuen!“ Neuer Tag, neuer Diener, altes Spiel – eine tödliche Domestikenmaschine.
In Zeiten, da eine Regierung nervös und gemeingefährlich wird, so wie in Peru in den Achtzigerjahren, hat sie für solche Späße nichts übrig. Nach bewährtem Rezept erklärt sie den Autor zum Terroristen und lässt ihn ins Gefängnis werfen. Erst nach Monaten, weniger dank der Solidaritätsbriefe als dank der politischen Willkür, gelangt Henry wieder auf freien Fuß, verlässt seine Zelle und damit auch seinen Zellengenossen, den geliebten und begehrten Rogelio. Im Januar darauf schlägt die Armee brutal einen Aufstand der Häftlinge nieder. Rogelio und viele andere kommen dabei ums Leben.
In Lima kam Daniel Alarcón 1977 zur Welt, heute lebt er in San Francisco. Er schreibt seine Bücher auf Amerikanisch, aber erzählen will er vor allem von dem Land, aus dem er stammt. Für „Lost City Radio“ erhielt er 2009 in Berlin den Internationalen Literaturpreis; der Band „Stadt der Clowns“ (2012) versammelt seine großartigen Erzählungen. Auch seinen neuen Roman „Des Nachts gehn wir im Kreis“ lässt Daniel Alarcón in Peru spielen. Er wurde wie schon die Vorläufer souverän, mit gutem Gespür von Friederike Meltendorf ins Deutsche übertragen. Und er ist wieder ein großartiges Stück Literatur.
Längst hat sich das Land wieder erholt. Was geschehen ist, nennt Alarcón lediglich „Krieg“, ohne die linke Guerilla „Leuchtender Pfad“ zu erwähnen. Die blutigen Massaker an der Zivilbevölkerung, teils von der Armee, teils von der Guerilla verübt, muss man sich dazu denken. Damals flüchteten die Wohlhabenden außer Landes, die Intellektuellen verstummten, und die einst beachtliche Mittelschicht verarmte. Vergeblich hat der junge Nelson davon geträumt, dass ihn sein großer Bruder in die USA nachholen würde. Die Vorstellung von einem US-Pass entsprach einem „fliegenden Teppich“. Erst nach dem Tod des Vaters treffen die Brüder zusammen, einander fremd geworden, was Alarcón mit der ihm eigenen Lakonie beschreibt: „Sie hatten einander über fünf Jahre nicht gesehen und wussten kaum noch, wie sie sich in demselben Zimmer aufhalten sollten.“ Nun könnte Nelson tatsächlich weggehen, aber er bleibt. Hier lebt seine Mutter, hier lebt seine Freundin Ixta, und noch dazu ist er als Schauspieler engagiert worden – von der legendären Theatergruppe Diciembre, genauer gesagt, von seinem Idol Henry Núñez. Zu dritt werden sie auf Tournee gehen, bis in die hinterletzten Andendörfer, und zwar mit dem einst verbotenen Stück „Der dumme Präsident“.
Mit der schönen, drei Jahre älteren Ixta ist es eigentlich schon vorbei. Sie lebt jetzt mit Mindo zusammen, trifft sich aber weiterhin zum Sex mit dem Ex. Anfangs war sie für Nelson ein Rätsel, das er unbedingt lösen wollte. Doch bei allem Rätselraten verpasste er den Moment, den eine Liebe nur einmal gewährt, den Moment zum großen Bekenntnis. Später ist es dann eben zu spät dafür. Darüber kommt Nelson nur schwer hinweg. Auf der Tournee geht ihm Ixta nicht aus dem Kopf. Ein paar Mal ruft er sie an; erschrickt, als sie ihm gesteht, sie sei schwanger; bildet sich ein, das Kind sei von ihm. In den Dörfern, wo es kalt ist und ihm die Herbergsmutter eine mit heißem Wasser gefüllte Gummiblase ins Bett legt, feiert Diciembre respektable Erfolge. Einmal, nach der Vorstellung, überreicht ihnen der Dorfälteste einen langen, ledrigen Streifen. Was zum Rauchen? Nein, eine Bullenzunge. Als Henry auf einer Landkarte den Ort T. entdeckt, Rogelios T., die Heimat seines früheren Zellengenossen, ändert er die Route.
Fast unmerklich trifft man auf das Erzähler-Ich, ohne dass man wüsste, woher dieses Ich so plötzlich kommt. Erst nach und nach wird klar, wer spricht, und warum er es ist, der spricht. Gegenüber dem Haus von Rogelios Mutter, droben in T., ist dieses Ich aufgewachsen. Als später aus Nelson, kaum zurück in der Hauptstadt, ein Fall Nelson geworden ist, angeklagt eines Eifersuchtsmordes, da entschließt sich dieses Ich, die Geschichte aufzuschreiben. Zufällig sind ihm Nelsons zurückgelassene Notizbücher in die Hände gekommen. So geschickt, wie Alarcón das Erzähler-Ich einfädelt, so geschickt baut er seinen Roman auf. Vieles fußt auf Recherchen. In Perus Gefängnissen ließ er sich alles zeigen und hörte zu. Selbst die Theatergruppe Diciembre hat es gegeben, wenngleich er ihren Namen um ein paar Monate versetzt hat: In Wirklichkeit hießen sie Setiembre, und sie machten Volkstheater in guter alter linker Tradition. „Der dumme Präsident“ bezieht sich auf „El Mandatario Idiota“ von Walter Ventosilla, etwa „Der depperte Beauftragte“.
In T. stellt Henry, Autor des Stücks, fest, dass Rogelios Mutter nichts vom gewaltsamen Tod ihres Sohnes weiß, dass er ihr verschwiegen worden ist. Und Jaime, Rogelios älterer Bruder, will, dass es genauso bleibt. Er ist zu einigem Reichtum gelangt, weil seine Spedition ab und zu auch Päckchen mit Drogen befördert. Die Mutter leidet an Demenz, wodurch eine tragikomische Note ins Spiel kommt – fast so wie in Allan Kings Dokumentarfilm „Memory for Max, Claire, Ida and Company“, wo eine alte Frau jeden Tag wieder vom Tod ihres geliebten Freundes erfährt und jeden Tag wieder in Tränen ausbricht, weil jeden Tag wieder ist es neu und erschütternd für sie. Als Nelson das Haus betritt, meint die Mutter, ihren kaum gealterten Sohn Rogelio zu erkennen. Sie will nichts Neues und Erschütterndes hören, sie will, dass alles bleibt, wie es ist, gegen alle Vernunft. Und Nelson, gute Schauspielschule, lässt sich spaßeshalber darauf ein: „Er spielte für sie Theater.“ Vielleicht die Rolle seines Lebens, die er als Sohn des dummen Präsidenten nicht ohne Abstriche hinbekam.
Jaime weiß, was der Auftritt von Rogelio für seine Mutter bedeutet. Darum lässt er Nelson, als die beiden anderen Schauspieler loswollen, nicht ziehen. Er verspricht ihm sogar ein anständiges Honorar. Erst zehn Tage später, als die Mutter stürzt und sich lebensgefährlich verletzt, stiehlt sich Nelson davon, zurück nach Lima, zu Ixta, um sie mit seiner Sehnsucht zu bedrängen. Jaime wird das nicht durchgehen lassen. Er ist reich und mächtig, und er kann sich Leute kaufen, die den Verrat an der Familie rächen.
Daniel Alarcón: Des Nachts gehn wir im Kreis. Roman. Aus dem Englischen von Friederike Meltendorf. Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2014. 352 Seiten, 22,90 Euro. E-Book 19,99 Euro.
Es ist kalt, sehr kalt in den
Herbergen der kleinen Dörfer
Der Mutter hat man den
Tod ihres Sohnes verschwiegen
In Lima wurde Daniel Alarcón 1977 geboren, inzwischen lebt und schreibt er in San Francisco.
Foto: picture alliance / dpa
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Daniel Alarcón ist ein amerikanischer Autor, aber er schreibt über Peru, das Land seiner Herkunft:
In seinem neuen Roman „Des Nachts gehn wir im Kreis“ fordert eine Theatergruppe die Macht heraus
VON RALPH HAMMERTHALER
Der dumme Präsident“ heißt ein kleines, zynisches Stück, das seinem Autor Henry Núñez zum Verhängnis wird. Gezeigt wird ein selbstgefälliges Staatsoberhaupt mit seinem Diener. Nachdem der Präsident zu Bett gegangen ist, spielt dessen Sohn mit dem Gedanken, ihn zu ermorden. Begeistert steigt der Diener darauf ein. Denn das Land ist längst kaputt regiert. Kurz darauf aber ist er schon tot, erstochen durch den Sohn des Präsidenten: „Wieder einer, Vater! Wir brauchen für morgen einen neuen!“ Neuer Tag, neuer Diener, altes Spiel – eine tödliche Domestikenmaschine.
In Zeiten, da eine Regierung nervös und gemeingefährlich wird, so wie in Peru in den Achtzigerjahren, hat sie für solche Späße nichts übrig. Nach bewährtem Rezept erklärt sie den Autor zum Terroristen und lässt ihn ins Gefängnis werfen. Erst nach Monaten, weniger dank der Solidaritätsbriefe als dank der politischen Willkür, gelangt Henry wieder auf freien Fuß, verlässt seine Zelle und damit auch seinen Zellengenossen, den geliebten und begehrten Rogelio. Im Januar darauf schlägt die Armee brutal einen Aufstand der Häftlinge nieder. Rogelio und viele andere kommen dabei ums Leben.
In Lima kam Daniel Alarcón 1977 zur Welt, heute lebt er in San Francisco. Er schreibt seine Bücher auf Amerikanisch, aber erzählen will er vor allem von dem Land, aus dem er stammt. Für „Lost City Radio“ erhielt er 2009 in Berlin den Internationalen Literaturpreis; der Band „Stadt der Clowns“ (2012) versammelt seine großartigen Erzählungen. Auch seinen neuen Roman „Des Nachts gehn wir im Kreis“ lässt Daniel Alarcón in Peru spielen. Er wurde wie schon die Vorläufer souverän, mit gutem Gespür von Friederike Meltendorf ins Deutsche übertragen. Und er ist wieder ein großartiges Stück Literatur.
Längst hat sich das Land wieder erholt. Was geschehen ist, nennt Alarcón lediglich „Krieg“, ohne die linke Guerilla „Leuchtender Pfad“ zu erwähnen. Die blutigen Massaker an der Zivilbevölkerung, teils von der Armee, teils von der Guerilla verübt, muss man sich dazu denken. Damals flüchteten die Wohlhabenden außer Landes, die Intellektuellen verstummten, und die einst beachtliche Mittelschicht verarmte. Vergeblich hat der junge Nelson davon geträumt, dass ihn sein großer Bruder in die USA nachholen würde. Die Vorstellung von einem US-Pass entsprach einem „fliegenden Teppich“. Erst nach dem Tod des Vaters treffen die Brüder zusammen, einander fremd geworden, was Alarcón mit der ihm eigenen Lakonie beschreibt: „Sie hatten einander über fünf Jahre nicht gesehen und wussten kaum noch, wie sie sich in demselben Zimmer aufhalten sollten.“ Nun könnte Nelson tatsächlich weggehen, aber er bleibt. Hier lebt seine Mutter, hier lebt seine Freundin Ixta, und noch dazu ist er als Schauspieler engagiert worden – von der legendären Theatergruppe Diciembre, genauer gesagt, von seinem Idol Henry Núñez. Zu dritt werden sie auf Tournee gehen, bis in die hinterletzten Andendörfer, und zwar mit dem einst verbotenen Stück „Der dumme Präsident“.
Mit der schönen, drei Jahre älteren Ixta ist es eigentlich schon vorbei. Sie lebt jetzt mit Mindo zusammen, trifft sich aber weiterhin zum Sex mit dem Ex. Anfangs war sie für Nelson ein Rätsel, das er unbedingt lösen wollte. Doch bei allem Rätselraten verpasste er den Moment, den eine Liebe nur einmal gewährt, den Moment zum großen Bekenntnis. Später ist es dann eben zu spät dafür. Darüber kommt Nelson nur schwer hinweg. Auf der Tournee geht ihm Ixta nicht aus dem Kopf. Ein paar Mal ruft er sie an; erschrickt, als sie ihm gesteht, sie sei schwanger; bildet sich ein, das Kind sei von ihm. In den Dörfern, wo es kalt ist und ihm die Herbergsmutter eine mit heißem Wasser gefüllte Gummiblase ins Bett legt, feiert Diciembre respektable Erfolge. Einmal, nach der Vorstellung, überreicht ihnen der Dorfälteste einen langen, ledrigen Streifen. Was zum Rauchen? Nein, eine Bullenzunge. Als Henry auf einer Landkarte den Ort T. entdeckt, Rogelios T., die Heimat seines früheren Zellengenossen, ändert er die Route.
Fast unmerklich trifft man auf das Erzähler-Ich, ohne dass man wüsste, woher dieses Ich so plötzlich kommt. Erst nach und nach wird klar, wer spricht, und warum er es ist, der spricht. Gegenüber dem Haus von Rogelios Mutter, droben in T., ist dieses Ich aufgewachsen. Als später aus Nelson, kaum zurück in der Hauptstadt, ein Fall Nelson geworden ist, angeklagt eines Eifersuchtsmordes, da entschließt sich dieses Ich, die Geschichte aufzuschreiben. Zufällig sind ihm Nelsons zurückgelassene Notizbücher in die Hände gekommen. So geschickt, wie Alarcón das Erzähler-Ich einfädelt, so geschickt baut er seinen Roman auf. Vieles fußt auf Recherchen. In Perus Gefängnissen ließ er sich alles zeigen und hörte zu. Selbst die Theatergruppe Diciembre hat es gegeben, wenngleich er ihren Namen um ein paar Monate versetzt hat: In Wirklichkeit hießen sie Setiembre, und sie machten Volkstheater in guter alter linker Tradition. „Der dumme Präsident“ bezieht sich auf „El Mandatario Idiota“ von Walter Ventosilla, etwa „Der depperte Beauftragte“.
In T. stellt Henry, Autor des Stücks, fest, dass Rogelios Mutter nichts vom gewaltsamen Tod ihres Sohnes weiß, dass er ihr verschwiegen worden ist. Und Jaime, Rogelios älterer Bruder, will, dass es genauso bleibt. Er ist zu einigem Reichtum gelangt, weil seine Spedition ab und zu auch Päckchen mit Drogen befördert. Die Mutter leidet an Demenz, wodurch eine tragikomische Note ins Spiel kommt – fast so wie in Allan Kings Dokumentarfilm „Memory for Max, Claire, Ida and Company“, wo eine alte Frau jeden Tag wieder vom Tod ihres geliebten Freundes erfährt und jeden Tag wieder in Tränen ausbricht, weil jeden Tag wieder ist es neu und erschütternd für sie. Als Nelson das Haus betritt, meint die Mutter, ihren kaum gealterten Sohn Rogelio zu erkennen. Sie will nichts Neues und Erschütterndes hören, sie will, dass alles bleibt, wie es ist, gegen alle Vernunft. Und Nelson, gute Schauspielschule, lässt sich spaßeshalber darauf ein: „Er spielte für sie Theater.“ Vielleicht die Rolle seines Lebens, die er als Sohn des dummen Präsidenten nicht ohne Abstriche hinbekam.
Jaime weiß, was der Auftritt von Rogelio für seine Mutter bedeutet. Darum lässt er Nelson, als die beiden anderen Schauspieler loswollen, nicht ziehen. Er verspricht ihm sogar ein anständiges Honorar. Erst zehn Tage später, als die Mutter stürzt und sich lebensgefährlich verletzt, stiehlt sich Nelson davon, zurück nach Lima, zu Ixta, um sie mit seiner Sehnsucht zu bedrängen. Jaime wird das nicht durchgehen lassen. Er ist reich und mächtig, und er kann sich Leute kaufen, die den Verrat an der Familie rächen.
Daniel Alarcón: Des Nachts gehn wir im Kreis. Roman. Aus dem Englischen von Friederike Meltendorf. Verlag Klaus Wagenbach, Berlin 2014. 352 Seiten, 22,90 Euro. E-Book 19,99 Euro.
Es ist kalt, sehr kalt in den
Herbergen der kleinen Dörfer
Der Mutter hat man den
Tod ihres Sohnes verschwiegen
In Lima wurde Daniel Alarcón 1977 geboren, inzwischen lebt und schreibt er in San Francisco.
Foto: picture alliance / dpa
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