Wie der Apostel Paulus wurde auch Sadhu Sundar Singh (1888-1929), Sohn eines Brahmanen, auf wunderbare Weise durch eine unmittelbare visionäre Erscheinung des auferstandenen Herr Jesus Christus bekehrt und in die Nachfolge und zum Dienst berufen. Wie Paulus wurde auch Sundar Singh vom
leidenschaftlichen Feind Christi durch die Macht der Liebe Gottes umgewandelt zu einem hingegebenen Jünger, Diener…mehrWie der Apostel Paulus wurde auch Sadhu Sundar Singh (1888-1929), Sohn eines Brahmanen, auf wunderbare Weise durch eine unmittelbare visionäre Erscheinung des auferstandenen Herr Jesus Christus bekehrt und in die Nachfolge und zum Dienst berufen. Wie Paulus wurde auch Sundar Singh vom leidenschaftlichen Feind Christi durch die Macht der Liebe Gottes umgewandelt zu einem hingegebenen Jünger, Diener und Zeugen des Evangeliums.
"Dieser Mensch ist eine lebendige Predigt", erklärte der Missionar Jean Fleury, "ich habe nie jemanden getroffen, der so wie er Christus schauen lässt." Und der amerikanische Theologe Frank Buchman (Heartfort Theological Seminary) charakterisierte den Sadhu mit den Worten: "Er steht Christus näher als irgendein lebender Mensch, den wir geschaut haben."
Dieser unmittelbare Gefühlseindruck aller, die dem Sadhu zu Lebzeiten begegnet sind, findet beim Lesen seiner Lebensgeschichte und seiner geistlichen Einsichten sofortige Bestätigung. Friedrich Heiler gebührt das Verdienst, dem Westen die Botschaft dieses herausragenden indischen Christuszeugen in unvergleichlicher Weise nahegebracht zu haben.
Die vorliegende Broschüre "Zu des Meisters Füßen" (1922) gehört zu den sechs Schriften, die der Sadhu zu Lebzeiten selber verfasst hatte; sie ist auch enthalten in den "Gesammelten Schriften", die später von Friso Melzer herausgegeben wurden.