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Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter.

Produktbeschreibung
Im Zuge des historischen und medialen Umbruchs am Ende des 20. Jahrhunderts haben sich Ort, Raum und Architektur der Ausstellung und damit verbunden der Prozess des Ausstellens radikal verändert. Der umfangreiche, bebilderte Band gibt Einblick in aktuelle Ausstellungsästhetiken von Künstler- und Literaturhäusern. Beiträge aus Theorie und Praxis reflektieren facettenreich die neuen Formen und Möglichkeiten der Inszenierung und Ausstellbarkeit von Kunst und Literatur, von Bild und Text sowie von künstlerischen Biografien und Lebensformen im medialen Zeitalter.
Autorenporträt
Sabiene Autsch (Prof. Dr. phil.), geb. 1963, ist Professorin für Kunst/Kunstgeschichte und ihre Didaktik an der Universität Paderborn. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind u.a. Kunstgeschichte und Kunsttheorie 19.-21. Jahrhundert, Strategien der Gegenwartskunst, Geschichte der Documenta, Raum- und Materialdiskurse, Kulturen des Kleinen, Künstlerische Kunstvermittlung sowie Kuratorisches Denken. Sie ist zudem als Künstlerin und Kuratorin im In- und Ausland tätig.

Michael Grisko war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Kassel und ist z.Zt. freier Kulturjournalist (ZDF/3sat).

Peter Seibert (Prof. Dr.) vertritt an der Universität Kassel das Fachgebiet »Literatur und Medien«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienkomparatistik und Medienwechsel.
Rezensionen
»Wie aufgeschlossen sich eine Institution gegenüber der sich stetig weiterentwickelnden Sprache des Ausstellens zeigt, welche Strategien letztendlich verfolgt werden, hängt von vielen Faktoren ab. Die Faszination liegt nicht zuletzt in der Vielfalt unterschiedlicher Möglichkeiten und inhaltlicher Herangehensweisen, wie die Beiträge der 17 Autorinnen und Autoren von 'Atelier und Dichterzimmer in neuen Medienwelten' lebhaft vor Augen führen. Das aus einem Forschungsprojekt hervorgegangene Buch zeigt unterschiedliche Interpretations- und Präsentationsansätze von Ausstellungsmachern und -theoretikern in Künstler- und Literaturhäusern.«

Ch. Ranseder, www. ebensolch.at, 21 (2006) 19991230