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Der Mythos Atlantis fasziniert seit Jahrhunderten Historiker, Archäologen und Phantasten, Fachleute und Laien in der ganzen Welt. Tausende von Büchern wurden verfasst, doch meist die einzige schriftliche Quelle als Mythos beiseitegeschoben: Platons Atlantisbericht. Im Licht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt Dr. Rathjen, dass dieser Bericht durchaus wörtlich zu nehmen und in großen Teilen verlässlich historisch ist. Ergebnis: Atlantis lag in Nord- und Westeuropa als Staatenbund der Bronzezeit. Sein wirtschaftliches und religiöses Zentrum, die Königsinsel Basileia, ist mit dem heutigen…mehr

Produktbeschreibung
Der Mythos Atlantis fasziniert seit Jahrhunderten Historiker, Archäologen und Phantasten, Fachleute und Laien in der ganzen Welt. Tausende von Büchern wurden verfasst, doch meist die einzige schriftliche Quelle als Mythos beiseitegeschoben: Platons Atlantisbericht. Im Licht neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt Dr. Rathjen, dass dieser Bericht durchaus wörtlich zu nehmen und in großen Teilen verlässlich historisch ist. Ergebnis: Atlantis lag in Nord- und Westeuropa als Staatenbund der Bronzezeit. Sein wirtschaftliches und religiöses Zentrum, die Königsinsel Basileia, ist mit dem heutigen Helgoland und Umgebung gleichzusetzen. Gewaltige Naturkatastrophen zerstörten die Kultur und verschlossen für Jahrtausende den Blick auf unsere europäische Vergangenheit.Erst in unserer Zeit beginnt die Archäologie durch Funde nachzuweisen und zu verstehen, dass West- und Nordeuropa einen geordneten Staatenbund und eine erstaunliche Hochkultur besaßen.
Autorenporträt
1928 geboren, Studium Deutsch und Englisch in Kiel und Freiburg, Gymnasiallehrer in Minden bis 1992. Er beschäftigt sich seit den 1960-er Jahren intensiv mit der Thematik, woraus Vorträge, Zeitungsartikel, schulische Projekttage und wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema Atlantis entstanden sind (u.a. das 2004 im Göttert-Verlag erschienene Buch "Atlantis war Westeuropa. Über die Einheit Westeuropas zur Bronzezeit"). Einige seiner Publikationen hat er auf Englisch verfasst, um auch ein internationales Fachpublikum zu erreichen.