Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Klassische Philologie - Gräzistik - Linguistik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Platon, Atlantis-Mythos, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich, wie bereits im Titel anklingt, mit einer der zahlreichen Lokalisierungshypothesen der Insel Atlantis auseinander. Im Vordergrund steht hierbei das Buch Platons Insel Atlantis aus dem Jahre 2004 von Ulrich Hofmann. Hofmann selbst ist Physiker, also weder Althistoriker noch Altphilologe oder dergleichen, was ihn trotz der acht Jahre, die er sich mit der Thematik auseinandersetzte, dazu veranlasst, sich selbst ehrlicherweise als "absolute[n] Laie[n]" zu bezeichnen. Nichtsdestotrotz kann an dieser Stelle bereits angemerkt werden, dass bspw. seine Quellenarbeit oder die Gliederung seiner Arbeit alles andere als laienhaft daherkommen. Doch darauf wird an späterer Stelle noch näher eingegangen.Der sich anschließende Hauptteil der vorliegenden Arbeit wird sich zunächst damit befassen, wie glaubwürdig die Atlantis-Erzählung nach Ansicht Hofmanns und der Fachwelt ist. Daraufhin wird auf die Einschätzungen und Interpretationen sowie auf einzelne Thesen Hofmanns eingegangen, die die Grundlage für seine Argumentationskette darstellen. Ebenfalls wird, sofern möglich, versucht werden, einzelne Thesen zu widerlegen. Inhaltlich orientiert sich der Hauptteil insofern an Hofmanns Arbeit, als dass er zum einen dieselbe Abfolge behält, und zum anderen ebenfalls in zwei Blöcke unterteilt sein wird. Der erste "Block" befasst sich mit der genauen Lokalisierung der Insel Atlantis, der zweite mit der Kultur der Bewohner von Atlantis und dem Versuch der Identifizierung dieses Volkes sowie mit dem zeitlichen Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Atlantis und Ur-Athen.
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