Im Jahr 1936 unternahm Ernst Jünger mit dem Hamburger Luxusdampfer »Monte Rosa« eine knapp zweimonatige Reise nach Brasilien. Die Stationen und Ereignisse hat er in einem Tagebuch festgehalten, das 1947 unter dem Titel »Atlantische Fahrt« als erste Publikation Jüngers nach dem Zweiten Weltkrieg erschien. Neben exotischen Pflanzen, Tieren und der Landschaft des Amazonas galt sein Interesse vor allem den aufstrebenden Metropolen des Landes.
Die Neuausgabe enthält neben Jüngers Tagebuch bislang unveröffentlichte Reisebriefe Jüngers an seinen Bruder Friedrich Georg sowie unbekannte Eintragungen aus dem handschriftlichen Tagebuch.
Diese werden durch zeitgenössische Fotografien illustriert. In einem Nachwort geht der Herausgeber auf die Bedeutung der Reise und des Buches in Jüngers Leben und Werk ein.
Die Neuausgabe enthält neben Jüngers Tagebuch bislang unveröffentlichte Reisebriefe Jüngers an seinen Bruder Friedrich Georg sowie unbekannte Eintragungen aus dem handschriftlichen Tagebuch.
Diese werden durch zeitgenössische Fotografien illustriert. In einem Nachwort geht der Herausgeber auf die Bedeutung der Reise und des Buches in Jüngers Leben und Werk ein.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.10.2013Auf Drogensuche griff er zum Kaffee
Alles blickt auf dieser Buchmesse nach Brasilien, und in den nächsten Jahren fahren alle Sportinteressierten hin. Ernst Jünger aber war schon 1935 dort.
Von Hans Ulrich Gumbrecht
Wer Leni Riefenstahls Film über die Olympischen Spiele von 1936 gesehen hat, mag sich erinnern, wie sehr die Kamera-Augen dabei von südamerikanischen Athleten fasziniert sind, obwohl sie damals vor allem den Sinnspruch verkörperten, dass die Teilnahme wichtiger sei als der Sieg. Brasilien und Argentinien zumal markierten für viele Europäer vor dem Zweiten Weltkrieg den Horizont einer machtvoll-attraktiven Zukunft. Dies erklärt die Beliebtheit von Schiffs- und Zeppelinreisen in jene Länder - zumal während der kurzen Jahre, als die "Kraft durch Freude"-Bewegung des nationalsozialistischen Staats dem Tourismus Starthilfe gab. Für einen Berufsschriftsteller wie den 1935 vierzigjährigen Ernst Jünger lag also nach vorausgehenden Dalmatien- und Norwegen-Reisen die mit einem Buchprojekt verbundene Brasilien-Fahrt durchaus nahe.
Ähnlich plausibel ist nun die Wiederveröffentlichung des erst in den Kriegsjahren geschriebenen und 1947 unter dem Titel "Atlantische Fahrt" publizierten Jünger-Texts aus Anlass einer Frankfurter Buchmesse, die Brasilien zum Gastland hat. Dabei steht der Gestus einer philologisch sorgfältigen Edition des Buchs und einiger zu seinem Umfeld gehörender Briefe samt Nachwort und Kommentar vor allem für die gute Absicht des Klett-Cotta-Verlags, dem Vorwurf einer allein marktorientierten Neuveröffentlichung dieses eigenartig marginalen Texts zu entgehen. Dass die "Atlantische Fahrt" so marginal blieb, geht auf eine interessante biographisch-historische Konfiguration zurück. Der Erstdruck von Jüngers Text ist einer humanitären Initiative zu verdanken, die deutsche Kriegsgefangene in Großbritannien mit guten Büchern versorgen wollte. Als er dann selbst seinen Text ein Jahr später in der Schweiz publizierte, geriet der in den intellektuellen Schlagschatten der "Strahlungen", Jüngers Bericht von den Jahren der deutschen Besatzung in Paris.
Kann uns der Brasilien-Text heute noch Einsichten über das Gastland der Buchmesse oder auch über Jünger vermitteln? Das Versprechen des mit schwerer Hand zum Untertitel erhobenen Jünger-Zitats "Rio - Residenz des Weltgeistes" löst das Buch jedenfalls nicht ein, weil Ernst Jünger ja primär gar nicht so sehr an jener Sphäre der Gedanken gelegen war, die Intellektuelle gern mit dem Wort "Weltgeist" assoziieren. Vielmehr konzentriert sich die "Ausbeute an mannigfaltigen Beobachtungen", von der er seinem Bruder schon am zehnten Tag der zweimonatigen Reise "sehr zufrieden" berichtete, fast ausschließlich auf Flora und Fauna Brasiliens. Jüngers in ihrer Genauigkeit oft bestechend schöne Beschreibungen von Tieren und Pflanzen machen den größten Teil des Buchs aus, und in jeder dieser Beschreibungen wird die Prämisse spürbar - und oft explizit -, dass die Annahme einer kosmischen Ordnung für ihn nicht den Status einer Konstruktion hatte, sondern als einziger Maßstab für die Wirklichkeit einer Schöpfung ohne Schöpfer galt.
Deshalb wird ihm während der beiden Atlantik-Überfahrten etwa "das Studium der fliegenden Fische zu einer ergötzlichen Beschäftigung", die sich in immer genaueren Unterscheidungen der vier Phasen ihres Flugs ("Auftauchen," "Schwirrflug," "Segelflug," "Eintauchen") zu einer Obsession steigert. Beim Besuch der noch heute berühmten Schlangenfarm Butantan in Sao Paulo wird Jüngers Ungeduld mit den für ihn allzu effektheischenden Vorführungen eines "indischen Schlangenwärters" deutlich, denen er den eigenen Ernst und den immanenten der geometrischen Schlangenbewegungen entgegenstellt: "Alle Bewegungen dieser Wesen sind vollendet und stellen einen Wechsel großer und einfacher Figuren dar, wie der Geraden, des Kreises, der Spirale, des Ovals, der Acht, des lateinischen S, der Wellenlinie und des Ringes, dessen Anfang und Ende verflochten sind."
Selbst die sinnlichen Freuden des Essens und Trinkens sind ihm Momente, deren Intensität durch naturwissenschaftliches Verstehen erhöht wird und über die man gleichsam an der kosmischen Ordnung teilnimmt. Vor allem spricht der allen Arten von Drogen aufgeschlossene Jünger dem brasilianischen Kaffee zu: "Der Kaffee ist hier, wie man sogleich merkt, kein bloßer Aufguss, sondern ein wahrhaftes Elixier. Man trinkt ihn heiß, ohne Milch und stark gesüßt, denn erst der Zucker schließt die feinen Säuren auf und treibt das Aroma hervor."
Das Aroma vor allem scheint jene sinnliche Dimension gewesen zu sein, durch die sich Jünger in überraschend konkreten Übertragungen aus der Natur immer wieder die brasilianische Kultur erschloss. An Ortsnamen wie Recife oder Pernambuco schätzte er das "gewürzhafte Aroma, einen Hauch aus großen Zeiten der Kolonisation", und der Landesname "Brasilien", abgeleitet vom Holz der glühenden Kohle, war ihm Beweis für das "Genie und die fortwirkende schöpferische Kraft der Sprache". Dass trotz seines Widerstands gegen politisch korrekte Sprachregelungen unter den Mitreisenden, wie sie offenbar damals schon zum Gepäck von Bildungstouristen gehörten, vor allem die Afro-Brasilianer seine Aufmerksamkeit in Beschlag nahmen, ist typisch für die Zeit von Jüngers Fahrt, welche zusammenfiel mit der Entdeckung jener Elemente im Inneren der brasilianischen Kultur selbst.
Wie wenig Jünger andererseits von der Geschichte des Landes wusste, wird durch seine humanitäre Rührung über die Aufhebung der Sklaverei in Brasilien deutlich, an der allein bemerkenswert ist, dass sie sich erst 1888, ein knappes Jahrhundert später als in den anderen südamerikanischen Nationen, vollzog. Bald schon lässt ihn dann die Schönheit eines jungen Mädchens von "jungfräulichen Böden" schwärmen, welche "der Kultur entgegenharren und in denen goldminengleich ein ungeheurer Schatz von Güte, von Liebeskraft" schlummere.
Solches Erleben versetzt Jünger in intellektuell produktive Zustände der "Heiterkeit", deren Kehrseite, wie er seinem Bruder in einem Brief gesteht, eine besondere Form der "Angst" sei. Sie komme von "der Nähe jener großen Lebenskraft, die wie ein Wasserfall wirkt oder wie eine Feuersbrunst des organischen Elementes, mit einer zugleich narkotischen und gefährlichen Anziehungskraft". Gleichsam die Allegorie einer solch primären Kraft zu sein, ist das unter Brasilianern - in vielfachen sozialen Varianten - bis heute beliebteste Selbstbild geblieben.
Jünger bietet also keine überraschenden Einsichten zu Brasilien. Aber worauf Erhard Kästner, der erste Rezensent der "Atlantischen Fahrt", anspielte, als er 1948 bewundernd und zugleich kritisch vom "ordensgeschmückten" und "sich am innigsten selbst genießenden Stil" Jüngers schrieb, bleibt bis heute klar. Es ist der jeden von Jüngers Sätzen mit monumentalem Ernst durchwehende Anspruch, dass auch die fremdeste Kultur und das sinnlichste Erlebnis schon immer ihren Ort in einer ihm allein gegenwärtigen Ordnung der Welt haben.
Ernst Jünger: "Atlantische Fahrt". Rio - Residenz des Weltgeistes.
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Detlev Schoettker. Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2013. 208 S., Abb., geb., 19,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Alles blickt auf dieser Buchmesse nach Brasilien, und in den nächsten Jahren fahren alle Sportinteressierten hin. Ernst Jünger aber war schon 1935 dort.
Von Hans Ulrich Gumbrecht
Wer Leni Riefenstahls Film über die Olympischen Spiele von 1936 gesehen hat, mag sich erinnern, wie sehr die Kamera-Augen dabei von südamerikanischen Athleten fasziniert sind, obwohl sie damals vor allem den Sinnspruch verkörperten, dass die Teilnahme wichtiger sei als der Sieg. Brasilien und Argentinien zumal markierten für viele Europäer vor dem Zweiten Weltkrieg den Horizont einer machtvoll-attraktiven Zukunft. Dies erklärt die Beliebtheit von Schiffs- und Zeppelinreisen in jene Länder - zumal während der kurzen Jahre, als die "Kraft durch Freude"-Bewegung des nationalsozialistischen Staats dem Tourismus Starthilfe gab. Für einen Berufsschriftsteller wie den 1935 vierzigjährigen Ernst Jünger lag also nach vorausgehenden Dalmatien- und Norwegen-Reisen die mit einem Buchprojekt verbundene Brasilien-Fahrt durchaus nahe.
Ähnlich plausibel ist nun die Wiederveröffentlichung des erst in den Kriegsjahren geschriebenen und 1947 unter dem Titel "Atlantische Fahrt" publizierten Jünger-Texts aus Anlass einer Frankfurter Buchmesse, die Brasilien zum Gastland hat. Dabei steht der Gestus einer philologisch sorgfältigen Edition des Buchs und einiger zu seinem Umfeld gehörender Briefe samt Nachwort und Kommentar vor allem für die gute Absicht des Klett-Cotta-Verlags, dem Vorwurf einer allein marktorientierten Neuveröffentlichung dieses eigenartig marginalen Texts zu entgehen. Dass die "Atlantische Fahrt" so marginal blieb, geht auf eine interessante biographisch-historische Konfiguration zurück. Der Erstdruck von Jüngers Text ist einer humanitären Initiative zu verdanken, die deutsche Kriegsgefangene in Großbritannien mit guten Büchern versorgen wollte. Als er dann selbst seinen Text ein Jahr später in der Schweiz publizierte, geriet der in den intellektuellen Schlagschatten der "Strahlungen", Jüngers Bericht von den Jahren der deutschen Besatzung in Paris.
Kann uns der Brasilien-Text heute noch Einsichten über das Gastland der Buchmesse oder auch über Jünger vermitteln? Das Versprechen des mit schwerer Hand zum Untertitel erhobenen Jünger-Zitats "Rio - Residenz des Weltgeistes" löst das Buch jedenfalls nicht ein, weil Ernst Jünger ja primär gar nicht so sehr an jener Sphäre der Gedanken gelegen war, die Intellektuelle gern mit dem Wort "Weltgeist" assoziieren. Vielmehr konzentriert sich die "Ausbeute an mannigfaltigen Beobachtungen", von der er seinem Bruder schon am zehnten Tag der zweimonatigen Reise "sehr zufrieden" berichtete, fast ausschließlich auf Flora und Fauna Brasiliens. Jüngers in ihrer Genauigkeit oft bestechend schöne Beschreibungen von Tieren und Pflanzen machen den größten Teil des Buchs aus, und in jeder dieser Beschreibungen wird die Prämisse spürbar - und oft explizit -, dass die Annahme einer kosmischen Ordnung für ihn nicht den Status einer Konstruktion hatte, sondern als einziger Maßstab für die Wirklichkeit einer Schöpfung ohne Schöpfer galt.
Deshalb wird ihm während der beiden Atlantik-Überfahrten etwa "das Studium der fliegenden Fische zu einer ergötzlichen Beschäftigung", die sich in immer genaueren Unterscheidungen der vier Phasen ihres Flugs ("Auftauchen," "Schwirrflug," "Segelflug," "Eintauchen") zu einer Obsession steigert. Beim Besuch der noch heute berühmten Schlangenfarm Butantan in Sao Paulo wird Jüngers Ungeduld mit den für ihn allzu effektheischenden Vorführungen eines "indischen Schlangenwärters" deutlich, denen er den eigenen Ernst und den immanenten der geometrischen Schlangenbewegungen entgegenstellt: "Alle Bewegungen dieser Wesen sind vollendet und stellen einen Wechsel großer und einfacher Figuren dar, wie der Geraden, des Kreises, der Spirale, des Ovals, der Acht, des lateinischen S, der Wellenlinie und des Ringes, dessen Anfang und Ende verflochten sind."
Selbst die sinnlichen Freuden des Essens und Trinkens sind ihm Momente, deren Intensität durch naturwissenschaftliches Verstehen erhöht wird und über die man gleichsam an der kosmischen Ordnung teilnimmt. Vor allem spricht der allen Arten von Drogen aufgeschlossene Jünger dem brasilianischen Kaffee zu: "Der Kaffee ist hier, wie man sogleich merkt, kein bloßer Aufguss, sondern ein wahrhaftes Elixier. Man trinkt ihn heiß, ohne Milch und stark gesüßt, denn erst der Zucker schließt die feinen Säuren auf und treibt das Aroma hervor."
Das Aroma vor allem scheint jene sinnliche Dimension gewesen zu sein, durch die sich Jünger in überraschend konkreten Übertragungen aus der Natur immer wieder die brasilianische Kultur erschloss. An Ortsnamen wie Recife oder Pernambuco schätzte er das "gewürzhafte Aroma, einen Hauch aus großen Zeiten der Kolonisation", und der Landesname "Brasilien", abgeleitet vom Holz der glühenden Kohle, war ihm Beweis für das "Genie und die fortwirkende schöpferische Kraft der Sprache". Dass trotz seines Widerstands gegen politisch korrekte Sprachregelungen unter den Mitreisenden, wie sie offenbar damals schon zum Gepäck von Bildungstouristen gehörten, vor allem die Afro-Brasilianer seine Aufmerksamkeit in Beschlag nahmen, ist typisch für die Zeit von Jüngers Fahrt, welche zusammenfiel mit der Entdeckung jener Elemente im Inneren der brasilianischen Kultur selbst.
Wie wenig Jünger andererseits von der Geschichte des Landes wusste, wird durch seine humanitäre Rührung über die Aufhebung der Sklaverei in Brasilien deutlich, an der allein bemerkenswert ist, dass sie sich erst 1888, ein knappes Jahrhundert später als in den anderen südamerikanischen Nationen, vollzog. Bald schon lässt ihn dann die Schönheit eines jungen Mädchens von "jungfräulichen Böden" schwärmen, welche "der Kultur entgegenharren und in denen goldminengleich ein ungeheurer Schatz von Güte, von Liebeskraft" schlummere.
Solches Erleben versetzt Jünger in intellektuell produktive Zustände der "Heiterkeit", deren Kehrseite, wie er seinem Bruder in einem Brief gesteht, eine besondere Form der "Angst" sei. Sie komme von "der Nähe jener großen Lebenskraft, die wie ein Wasserfall wirkt oder wie eine Feuersbrunst des organischen Elementes, mit einer zugleich narkotischen und gefährlichen Anziehungskraft". Gleichsam die Allegorie einer solch primären Kraft zu sein, ist das unter Brasilianern - in vielfachen sozialen Varianten - bis heute beliebteste Selbstbild geblieben.
Jünger bietet also keine überraschenden Einsichten zu Brasilien. Aber worauf Erhard Kästner, der erste Rezensent der "Atlantischen Fahrt", anspielte, als er 1948 bewundernd und zugleich kritisch vom "ordensgeschmückten" und "sich am innigsten selbst genießenden Stil" Jüngers schrieb, bleibt bis heute klar. Es ist der jeden von Jüngers Sätzen mit monumentalem Ernst durchwehende Anspruch, dass auch die fremdeste Kultur und das sinnlichste Erlebnis schon immer ihren Ort in einer ihm allein gegenwärtigen Ordnung der Welt haben.
Ernst Jünger: "Atlantische Fahrt". Rio - Residenz des Weltgeistes.
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Detlev Schoettker. Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2013. 208 S., Abb., geb., 19,95 [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Ernst Jüngers "Atlantische Fahrt", das Tagebuch seiner Brasilienreise 1936, offenbart noch einmal die Verschränkung von Schönheit, Gewalt und Dekadenz im Denken des Autors, berichtet Sarah Pines. Die Tropenlandschaft wird von jähen Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg durchdrungen, die ihm wie "Visionen auf einem dunklen Tuch" erscheinen, erklärt die Rezensentin. Die Kriegserfahrung macht für Jünger aus Brasiliens Insekten stählern blinkende Geschosse, aus der Farbenvielfalt einen Angriff auf seine Netzhaut, aus den Formen der Pflanzen die "sinnlichste Gewaltsamkeit", zählt Pines auf. Und dabei ist Jünger auch immer ein verschämter Tourist "im leinenen Tarnanzug", der nicht auffallen möchte, erzählt die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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