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Wo liegen noch heute kostbare Edelsteine und Piratenschätze versteckt? Wer war der erste Mensch am Südpol, wer der erste auf dem höchsten Berg der Erde und wo liegt das beides eigentlich genau? In welchen Meeren und Seen sollte man besonders Acht geben, um nicht von einem gefräßigen Raubtier oder einem mystischen Seeungeheuer verspeist zu werden? Wo kann man Yeti und Bigfoot treffen (und kann man das überhaupt)? Wie entstehen Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis und wo kommen sie am häufigsten vor?
Dies sind nur ein paar der vielen spannenden Dinge und Phänomene, die darauf warten, auf
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Produktbeschreibung
Wo liegen noch heute kostbare Edelsteine und Piratenschätze versteckt? Wer war der erste Mensch am Südpol, wer der erste auf dem höchsten Berg der Erde und wo liegt das beides eigentlich genau? In welchen Meeren und Seen sollte man besonders Acht geben, um nicht von einem gefräßigen Raubtier oder einem mystischen Seeungeheuer verspeist zu werden? Wo kann man Yeti und Bigfoot treffen (und kann man das überhaupt)? Wie entstehen Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis und wo kommen sie am häufigsten vor?

Dies sind nur ein paar der vielen spannenden Dinge und Phänomene, die darauf warten, auf den großformatigen Weltkarten in diesem Buch entdeckt zu werden.

Eine spannende Kartensammlung für aufgeweckte Tagträumer.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 15.05.2015

Weltentdecken zum Gruseln
Wie es bei den großen Abenteurern wirklich zuging
Am liebsten würde sie in der Wüste Gobi nach Dinosaurier-Knochen graben, sagt Sarah Sheppard. Wegen des Abenteuers und weil Leute, die in Wüsten nach Skeletten buddeln, immer so einen tollen Forscherhut tragen. Sheppard hat sich also ihren Kindheitstraum bewahrt von einem Leben in Indiana-Jones-Manier. Als Romantikerin kann man sich die 43-Jährige dennoch kaum vorstellen – jedenfalls nicht, wenn man ihren Atlas der Abenteuer kennt. Die Welt ist voll tödlicher Gefahren, macht sie einem klar, und breitet diese Grusel-Geschichten lustvoll aus.
  Jede Doppelseite vermittelt anhand von Karten, Grafiken und kurzen Texten erstes Wissen zu einem geologischen oder geografischen, einem biologischen oder historischen Thema. Und Sheppard macht keine Gefangenen: Auf der Weltkarte der Entdecker und Abenteurer ist verzeichnet, wo Robert Falcon Scott erfroren in seinem Zelt gefunden worden und Magellan in einer Schlacht zu Tode gekommen ist. „Ich hab Hunger!“, grummelt einer der Seeleute an Bord von Magellans Schiff Victoria, ein anderer: „Sind wir bald da?“ – Weltentdecken ist kein Zuckerschlecken.
  Im Seeräuber-Kapitel macht die Autorin und Illustratorin keinen Hehl daraus, dass die meisten Piraten grausame Kerle waren und in der Regel selbst auch ein grausames Ende gefunden haben. Dazu kommen in weiteren Kapiteln Sammelsurien gefährlicher und giftiger Tiere.
  Wirklich Angst kann (und will) einem der Atlas der Abenteuer allerdings nicht machen. Denn niemand muss hierzulande fürchten, einem Flusspferd oder einer brasilianischen Wanderspinne zum Opfer zu fallen, in die Hände von Piraten zu geraten oder an einem Achttausender abzustürzen. Vielmehr bedient Sarah Sheppard die große kindliche Neugier für Schauergeschichten, die einerseits wahr und andererseits abstrakt sind. Die also aufgrund ihrer Monstrosität verlocken, aber nicht als konkrete Bedrohung wahrgenommen werden. Und die immer auch Platz lassen für einen lakonischen Humor und nie aus dem Blick verlieren, um was es im Kern geht: die spielerische Vermittlung von Wissen. Darüber, dass es auf der Welt unendlich viel mehr zu entdecken gibt, als man aus seinem eigenen Erleben kennt. Man muss nur die Fantasie und den Mut haben aufzubrechen (ab 9 Jahre)
STEFAN FISCHER
Sarah Sheppard: Atlas der Abenteuer. Weltkarten für Entdecker und Tagträumer. Aus dem Schwedischen von Angelika Kutsch. Klett Kinderbuch 2015. 40 Seiten, 14,95 Euro.
Illustration aus Sarah Sheppard:
Atlas der Abenteuer. Weltkarten für Entdecker und Tagträumer.
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