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Die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Körperlichkeit und Körperbildern erfährt durch digitale Technologien einen weitreichenden Wandel, der auch in die Techniken ihrer Produktion hineinreicht. Die Beiträger_innen kartographieren diese Entwicklungen und fragen nach ihren Voraussetzungen, Folgen sowie Möglichkeiten der Kritik. Im zweiten Band des »Atlas der Datenkörper« beschreiben sie den digitalen Körper am historischen und rezenten Bauhaus, analysieren das Phänomen seiner Mystifizierung und dekonstruieren den Datenkörper als politischen Gegenstand. Aus sowohl der Perspektive künstlerischer und…mehr

Produktbeschreibung
Die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Körperlichkeit und Körperbildern erfährt durch digitale Technologien einen weitreichenden Wandel, der auch in die Techniken ihrer Produktion hineinreicht. Die Beiträger_innen kartographieren diese Entwicklungen und fragen nach ihren Voraussetzungen, Folgen sowie Möglichkeiten der Kritik. Im zweiten Band des »Atlas der Datenkörper« beschreiben sie den digitalen Körper am historischen und rezenten Bauhaus, analysieren das Phänomen seiner Mystifizierung und dekonstruieren den Datenkörper als politischen Gegenstand. Aus sowohl der Perspektive künstlerischer und gestalterischer Forschung als auch der Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft entsteht so ein umfassender, transdisziplinärer Querschnitt zum Verhältnis Mensch-Technik im digitalen Zeitalter.
Autorenporträt
Marlene Bart ist bildende Künstlerin und promovierte an der Bauhaus-Universität Weimar zum Thema »Das Künstlerbuch als multimediale Enzyklopädie«. In ihrer künstlerischen Forschung und Arbeit widmet sie sich methodischen Schnittstellen von Kunst und Wissenschaft. Johannes Breuer arbeitet im Bereich Medical Interface Design an der Klinik für Neurologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin und promoviert an der Bauhaus-Universität in Weimar. Sein Forschungs- und Arbeitsschwerpunkt liegt im Design digitaler medizinischer Versorgungssysteme sowie dem Thema der Visualisierung von Körperdaten.