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Der Atlas des Dazwischenwohnens befasst sich mit dem Wohnen vor der Wohnungstür, in und um das Haus herum und auf der anderen Strassenseite, also mit den sogenannten Komplementärräumen, die unsere private Wohnfläche erweitern. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden dabei partizipativ in die Wohnforschung mit eingebunden. Mittels fotografischer Streifzüge wird aus ihrer Sicht die Bedeutung des Wohnens ausserhalb der eigenen vier Wände dargelegt. Die Forschungsarbeit versteht sich als Plädoyer dafür, der «Lust des Hinauswohnens» mehr Raum zu geben.
Die gegenwärtige Diskussion um eine Reduktion
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Produktbeschreibung
Der Atlas des Dazwischenwohnens befasst sich mit dem Wohnen vor der Wohnungstür, in und um das Haus herum und auf der anderen Strassenseite, also mit den sogenannten Komplementärräumen, die unsere private Wohnfläche erweitern. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden dabei partizipativ in die Wohnforschung mit eingebunden. Mittels fotografischer Streifzüge wird aus ihrer Sicht die Bedeutung des Wohnens ausserhalb der eigenen vier Wände dargelegt. Die Forschungsarbeit versteht sich als Plädoyer dafür, der «Lust des Hinauswohnens» mehr Raum zu geben.

Die gegenwärtige Diskussion um eine Reduktion der Wohnfläche pro Person und die damit verbundene Auslagerung von Tätigkeiten aus der Wohnung in den halböffentlichen und öffentlichen Bereich verleiht diesem Buch grosse Aktualität. Auch ist das allgemeine Interesse an den Themen Wohnumfeld, Zwischenraum und Quartiersinfrastruktur vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, des Klimawandels und des Phänomens von städtischen Hitzeinseln stark gewachsen. Die sechs in dem Band vorgestellten Fallstudien in der Schweiz und in Deutschland sind ein praxisorientiertes Werkzeug zur Schaffung neuer Komplementärräume für Planerinnen, Bauträgerschaften und Architekten.

Ausgezeichnet mit dem DAM Architectural Book Award als eines der zehn besten Architekturbücher 2023.
Autorenporträt
Angelika Juppien ist freischaffende Architektin. Sie lehrt als Professorin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern tätig, wo sie ausserdem als wissenschaftliche Projektleiterin am Kompetenzzentrum für Typologie & Planung in Architektur (CCTP) forscht. Richard Zemp ist freischaffender Architekt und Autor. Seit 2015 forscht er als wissenschaftlicher Projektleiter am Kompetenzzentrum für Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern, wo er seit 2017 auch in der Lehre in den Bachelor- und Masterstudiengängen Architektur tätig ist.
Rezensionen
Die Herausgeber Angelika Juppien und Richard Zemp im Interview WDR 3 Gutenbergs Welt - hier zum Nachhören!

Im SWR lesenswert Quartett vom 6. Oktober empfiehlt Insa Wilke den Atlas des Dazwischenwohne - hier zum Nachschauen!

«Klein, fein, ein Handbuch ohne die Schwere, das Umfassende, das Handbuchautor:innen diesen meist mitgeben zu müssen glauben.» Benedikt Kraft DBZ Deutsche Bauzeitschrift

«Ein Buch für alle, die aus dem 'Ge-wohnten' ausbrechen wollen.» Heimatschutz/Patrimoine