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"Das Studium des Zentralnervensystems gehört zweifellos zu den schwierigsten Aufgaben der Anatomie. Deshalb bedarf der Studierende, aber auch der Arzt am Seziertisch, da ihnen nicht immer frisches natürliches Material zu Gebote steht, solcher Abbildungen des Gehirns, welche in Einzelheiten und Grösse möglichst naturgetreu sind. Abgesehen von der kostspieligen plastischen Nachbildung liefert allein die Photographie des frischen, nicht durch Konservierungsflüssigkeiten veränderten Gehirns, in dieser Beziehung ein Hilfsmittel von genügender Brauchbarkeit. Da eine zweckentsprechende…mehr

Produktbeschreibung
"Das Studium des Zentralnervensystems gehört zweifellos zu den schwierigsten Aufgaben der Anatomie. Deshalb bedarf der Studierende, aber auch der Arzt am Seziertisch, da ihnen nicht immer frisches natürliches Material zu Gebote steht, solcher Abbildungen des Gehirns, welche in Einzelheiten und Grösse möglichst naturgetreu sind. Abgesehen von der kostspieligen plastischen Nachbildung liefert allein die Photographie des frischen, nicht durch Konservierungsflüssigkeiten veränderten Gehirns, in dieser Beziehung ein Hilfsmittel von genügender Brauchbarkeit. Da eine zweckentsprechende Zusammenstellung derartig gewonnener Oberflächen und Schnittbilder des Gehirns bisher noch nicht zu Nutzbarmachung für weitere Kreise vervielfältigt ist, entschloss sich der Autor zur Herausgabe, des vorliegenden Atlas, von dem er hofft, dass derselbe eine willkommene Ergänzung zu den Lehr- und Handbüchern bieten wird." [...]

Der Autor des vorliegenden Werkes, Edward Flatau (1869 - 1932) war ein polnischer Mediziner. Flatau gehört heute noch zu den berühmtesten polnischen Neurologen, der die neurobiologische und neuropathologische Wissenschaft in seinem Heimatland etablierte. Illustriert mit neun historischen Abbildungen.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der deutschsprachigen Originalausgabe von 1894.
Autorenporträt
Edward Flatau (1869-1932) gilt noch heute als einer der berühmtesten polnischen Neurologen. Er formulierte das nach ihm benannte Gesetz der langen Bahnen und setzte sich für die neurobiologische und neuropathologische Forschung in Polen ein.Flatau studierte u.a. bei Mendel, Waldeyer und Goldscheider und war später in Warschau als Neurologe tätig ab 1904 leitete er die Neurologische Klinik des Jüdischen Krankenhauses. Seine Hauptgebiete waren Tumore im Rückenmark, multiple Sklerose, Meningitis und neurologische Erkrankungen bei Tuberkulose. Im Jahre 1895 veröffentlichte er den Atlas des menschlichen Gehirns und des Faserverlaufs , der in der Fachwelt große Beachtung fand und in mehrere Sprachen übersetzt wurde.