++++ Ausgezeichnet mit dem ITB BuchAward 2019 ++++
Der Atlas Obscura sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Reiseführer. Es ist vor allem ein Buch zum Lesen und Träumen - eine Wunderkammer voller unerwarteter, bizarrer und mysteriöser Orte, die gleichermaßen Wunderlust und Wanderlust hervorrufen. Jede einzelne Seite dieses außergewöhnlichen Buchs erweitert unseren Horizont und zeigt uns, wie wunderbar und schräg die Welt in Wirklichkeit ist. Fesselnde Texte, hunderte von fantastischen Fotos, überraschende Fakten und Karten für jede Region des Globus machen es nahezu unmöglich, nicht gleich die nächste Seite aufzuschlagen und weiterzuschmökern! Eine erstaunliche Liebeserklärung an die Welt, in der wir leben.
Ausstattung: 4-farbig, ca. 600 Abbildungen und Karten
Der Atlas Obscura sieht nur auf den ersten Blick aus wie ein Reiseführer. Es ist vor allem ein Buch zum Lesen und Träumen - eine Wunderkammer voller unerwarteter, bizarrer und mysteriöser Orte, die gleichermaßen Wunderlust und Wanderlust hervorrufen. Jede einzelne Seite dieses außergewöhnlichen Buchs erweitert unseren Horizont und zeigt uns, wie wunderbar und schräg die Welt in Wirklichkeit ist. Fesselnde Texte, hunderte von fantastischen Fotos, überraschende Fakten und Karten für jede Region des Globus machen es nahezu unmöglich, nicht gleich die nächste Seite aufzuschlagen und weiterzuschmökern! Eine erstaunliche Liebeserklärung an die Welt, in der wir leben.
Ausstattung: 4-farbig, ca. 600 Abbildungen und Karten
Atlas Obscura, Joshua Foer, Ella Morton, Dylan Thuras
Atlas Obscura ist das ungewöhnlichste Reisebuch, das es je gab, denn der Atlas Obscura führt uns zu den seltsamsten und wunderbarsten Orten, die es auf unserem Planeten zu entdecken gibt. Die einzigartige Sammlung von Bildern, Karten und Berichten über Naturwunder der Erde, spektakuläre Bauwerke und kuriose Veranstaltungen dürfte bei jedem Leser Begeisterung und Reisefieber wecken.Das Kompendium an Kuriositäten und Wundern der Welt umfasst:
- 700 obskure Orte
- Mehr als 600 farbige Fotografien
- Karten für sämtliche Regionen auf allen Kontinenten
- Überraschende Fakten zu außergewöhnlichen Orten und Ereignissen
Jeder Beitrag im Atlas Obscura lässt uns aufs Neue staunen, welch seltsame oder wundervolle Orte und Ereignisse es auf unserer Welt gibt. Haben Sie zum Beispiel schon vom Baobab-Baum gehört? Der Baobab-Baum steht in Südafrika und ist so groß, dass ein Pub darin Platz findet. Oder von kuriosen Events, wie z.B. einem Festival in Spanien, bei dem als Teufel verkleidete Männer über schreiende Säuglinge springen. Aber auch vom Menschen geschaffene Kuriositäten finden Platz im Atlas Obscura. Wie z.B. eine Elfenschule in Island, die pfeifende Insel La Gomera oder ein tödlicher Garten voller giftiger Pflanzen in England. Auch Sie werden staunen, welche Wunderwelt unsere Erde ist!
Atlas Obscura – ein Projekt zur Sammlung der wunderbarsten Orte der Welt
Joshua Foer und Dylan Thuras, die Gründer von Atlas Obscura, hatten vor acht Jahren die Idee ein Verzeichnis anzulegen, das alle Orte, Menschen und Dinge erfasst, die uns zum Staunen bringen. Da viele kuriose Orte ohne die Hilfe Einheimischer gar nicht auffindbar wären, riefen die Autoren zur Mithilfe bei ihrem Projekt auf. Tausende von Menschen rund um den Globus sind dem Aufruf gefolgt und haben letztlich dazu beigetragen, die Einträge für dieses besondere Buch zusammen zu tragen.Joshua Foer ist Mitgründer und Chefredakteur von Atlas Obscura. Er arbeitet als freier Journalist für die New York Times, The New Yorker und National Geographic. Dylan Thuras ist Mitgründer und Kreativdirektor und Ella Morton schreibt als Redakteurin für AtlasObscura.com, die Online-Community rund um außergewöhnliche Dinge und Orte, die Millionen von Menschen fasziniert.
Fazit: Der Atlas Obscura ist ein einzigartiger Bildband über die besonderen Orte unserer Erde und ein wunderbarer Reiseführer zugleich und damit empfehlenswert für alle, die selbst Lust haben, die bewundernswerten Ziele auf unserem Planeten zu entdecken oder zum Verschenken an Freunde und Verwandte.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.01.2018NEUES REISEBUCH
Für den Tisch "Enzyklopädie der Seltsamkeiten, geordnet nach Kontinenten" - so müsste der "Atlas Obscura" eigentlich heißen. Das eng bedruckte Buch ist keine Sammlung von Karten, obwohl ein paar auch darin vorkommen, sondern ein Archiv von Orten und Ereignissen, die sich nur in einem einzigen Punkt gleichen: Man kann sich über sie wundern oder zumindest in Staunen versetzen lassen. Dazu gehört die Einfangübung im Zoo von Tokio, bei der sich Angestellte als Zebras, Tiger und Nashörner verkleiden und ihren Rollen gemäß durch die Stadt irren, um von anderen Zoowärtern eingefangen zu werden; das El-Colacho-Festival in Spanien, bei dem Männer in Dämonenkostümen über aufgereihte Babys springen, "als wären sie Hindernisse bei einem Hürdenlauf"; die Falkenklinik von Abu Dhabi; das Penismuseum auf Island oder der Vulkan Erebus in der Antarktis, dessen Hitze und Gase das Packeis schmelzen und Eishöhlen schaffen (Foto rechts).
Über all das kann man den Kopf schütteln, es sei denn, man wohnt in Tokio, Island oder Abu Dhabi und findet es total normal. Den einen setzt ein amerikanischer Supermarkt mit seinen nährwertfreien Nahrungsmitteln ins Staunen (die es leider nicht in den Atlas geschafft haben), den anderen eben die Münchner Eisbachwelle oder das Ortsschild von Fucking, Österreich (die beide aufgeführt sind). Was man nicht versteht oder nicht begreifen kann, hängt davon ab, wo und wie man aufgewachsen ist. Drei Amerikaner haben die über 700 Kuriositäten im Band zusammengetragen und kuratiert, er geht aus einer Website gleichen Namens hervor.
Er ist ein schönes Geschenk für Menschen, die denken, sie hätten auf diesem Planeten schon alles gesehen und erkundet. Man kann ihn aber auch als ein Aufruf zur Befreiung von Klischees lesen, eine Erinnerung daran, dass wir beim Reisen dazu zurückkehren sollten, die Augen offen zu halten und uns darauf einzulassen, was wir finden, und nicht auf das, was ein Reiseführer als die Top-Ten-Highlights des Ortes vorgibt.
pivo.
Joshua Foer, Ella Morton und Dylan Thuras: "Atlas Obscura: Entdeckungsreisen zu den verborgenen Wundern der Welt". Mosaik-Verlag, 480 Seiten, 34 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Für den Tisch "Enzyklopädie der Seltsamkeiten, geordnet nach Kontinenten" - so müsste der "Atlas Obscura" eigentlich heißen. Das eng bedruckte Buch ist keine Sammlung von Karten, obwohl ein paar auch darin vorkommen, sondern ein Archiv von Orten und Ereignissen, die sich nur in einem einzigen Punkt gleichen: Man kann sich über sie wundern oder zumindest in Staunen versetzen lassen. Dazu gehört die Einfangübung im Zoo von Tokio, bei der sich Angestellte als Zebras, Tiger und Nashörner verkleiden und ihren Rollen gemäß durch die Stadt irren, um von anderen Zoowärtern eingefangen zu werden; das El-Colacho-Festival in Spanien, bei dem Männer in Dämonenkostümen über aufgereihte Babys springen, "als wären sie Hindernisse bei einem Hürdenlauf"; die Falkenklinik von Abu Dhabi; das Penismuseum auf Island oder der Vulkan Erebus in der Antarktis, dessen Hitze und Gase das Packeis schmelzen und Eishöhlen schaffen (Foto rechts).
Über all das kann man den Kopf schütteln, es sei denn, man wohnt in Tokio, Island oder Abu Dhabi und findet es total normal. Den einen setzt ein amerikanischer Supermarkt mit seinen nährwertfreien Nahrungsmitteln ins Staunen (die es leider nicht in den Atlas geschafft haben), den anderen eben die Münchner Eisbachwelle oder das Ortsschild von Fucking, Österreich (die beide aufgeführt sind). Was man nicht versteht oder nicht begreifen kann, hängt davon ab, wo und wie man aufgewachsen ist. Drei Amerikaner haben die über 700 Kuriositäten im Band zusammengetragen und kuratiert, er geht aus einer Website gleichen Namens hervor.
Er ist ein schönes Geschenk für Menschen, die denken, sie hätten auf diesem Planeten schon alles gesehen und erkundet. Man kann ihn aber auch als ein Aufruf zur Befreiung von Klischees lesen, eine Erinnerung daran, dass wir beim Reisen dazu zurückkehren sollten, die Augen offen zu halten und uns darauf einzulassen, was wir finden, und nicht auf das, was ein Reiseführer als die Top-Ten-Highlights des Ortes vorgibt.
pivo.
Joshua Foer, Ella Morton und Dylan Thuras: "Atlas Obscura: Entdeckungsreisen zu den verborgenen Wundern der Welt". Mosaik-Verlag, 480 Seiten, 34 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Orte, bei denen auch Menschen, die das Staunen verlernt haben, große Augen machen.« Bild Online