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Wer sich wie, aus welchen Beweggründen und mit welchen Absichten in den Sozialen Medien artikuliert, ist unter den Bedingungen einer kontingenten postdigitalen Kultur nur schwer zu erfassen. Ein wissenschaftliches Interesse an den Praktiken in den Sozialen Medien hat also mit der Kontingenz dessen, was jeweils gepostet, geliked und kommentiert wird, umzugehen. Diese Grundannahme stellt die wissenschaftliche Praxis vor Herausforderungen. Unter dem Motto 'Zeig Deine Welt! Entdecke Vielfalt! Gestalte digitale Kultur!' soll dieser Atlas Sozialer Medien, der aus dem an der…mehr

Produktbeschreibung
Wer sich wie, aus welchen Beweggründen und mit welchen Absichten in den Sozialen Medien artikuliert, ist unter den Bedingungen einer kontingenten postdigitalen Kultur nur schwer zu erfassen. Ein wissenschaftliches Interesse an den Praktiken in den Sozialen Medien hat also mit der Kontingenz dessen, was jeweils gepostet, geliked und kommentiert wird, umzugehen. Diese Grundannahme stellt die wissenschaftliche Praxis vor Herausforderungen. Unter dem Motto 'Zeig Deine Welt! Entdecke Vielfalt! Gestalte digitale Kultur!' soll dieser Atlas Sozialer Medien, der aus dem an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel durchgeführten Forschungsprojekt Onlinelabor für Digitale Kulturelle Bildung hervorgeht, die Diskussion um die Bedeutung der Sozialen Medien im alltäglichen Handeln öffnen. Ziel ist es, die Weite des Horizonts möglicher Artikulation und Interaktion in den vielfältigen Nutzungspraktiken in Sozialen Medien durch Formen des 'Beobachtens' und 'Gegenüberstellens' aufzufächern.
Autorenporträt
Nick Böhnke (Dr. phil.), geb. 1985, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind die Ambiguität des Bildes in der Kunst des 20. Jahrhunderts, mit dem Schwerpunkt auf der Klassischen Moderne, sowie die Ästhetikder Performancekunst und der digitalen Medien.

Christoph Schröder (M.A.), geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der AbteilungMedienpädagogik/Bildungsinformatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Onlinelabor für Digitale Kulturelle Bildung' befasst er sich mit bildungstheoretisch ausgerichteten Fragen nach subjektivierenden Adressierungs- und Anerkennungsprozessen in Verwobenheit mit digitalen Medien.

Christoph Richter (Dipl.-Psych.), geb. 1975, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Medienpädagogik/Bildungsinformatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Sein Forschungsinteresse gilt kollaborativen und partizipativen Wissenspraktiken, digitalen Kulturtechniken, der kritischen Medienbildung sowie der Genese digitaler Technologien.