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"Bei dir geht's immer um Liebe", behauptet Hans-Petra.Ein Internet-Date wird plötzlich real: Nono, vegetarischer Spross bayerischer Wurstfabrikanten, kommt nach Berlin. Hier erwarten ihn jede Menge Kuchen und die große Liebe, doch mindestens eins davon will er gar nicht. Sinnlich, liebevoll, beredt soll er sein. Ist das zu viel verlangt von ihm? So beginnt die "Nonovelle", die uns tagelang quer durch die Kulissen der Stadt führt und dahinter: zu Huren und Heiligen, Langsamen und Eiligen, in Leid, Zweifel, Einsamkeit. Denn "Enttäuschung ist der Lohn der Erwartung", und "Kopfmenschen sind selten…mehr

Produktbeschreibung
"Bei dir geht's immer um Liebe", behauptet Hans-Petra.Ein Internet-Date wird plötzlich real: Nono, vegetarischer Spross bayerischer Wurstfabrikanten, kommt nach Berlin. Hier erwarten ihn jede Menge Kuchen und die große Liebe, doch mindestens eins davon will er gar nicht. Sinnlich, liebevoll, beredt soll er sein. Ist das zu viel verlangt von ihm? So beginnt die "Nonovelle", die uns tagelang quer durch die Kulissen der Stadt führt und dahinter: zu Huren und Heiligen, Langsamen und Eiligen, in Leid, Zweifel, Einsamkeit. Denn "Enttäuschung ist der Lohn der Erwartung", und "Kopfmenschen sind selten da, wo sie gerne wären, außer in ihrer Fantasie". Ja was macht eigentlich Nuño-Nasir im dichten deutschen Fichtenwald bei Fuckstedt an der Primel? Ist nicht in Madakistan sein Himmel? Poetisch, aber konkret, selten vegan, oft entlarvend, immer humorvoll, auch bei ernsten Themen. Mit Zitaten aus 300 Songs in 45 Sprachen formuliert der Autor in einer Welt voller Normen, Dummheit, Gier und Hass das Plädoyer für eine zauberhafte Realität. Und gegen Ende die Einsicht: "Nur ein Stück ins Glück und zurück. Die Welt steht uns offen. Wobei wir selbst die Welt sind, die es zu öffnen gilt."
Autorenporträt
East Princess ist eigentlich wie du und ich - falls du und ich royale Anwandlungen haben und gelegentlich die Welt retten. Als er 2009 mit performativen Lesungen beginnt, liegen bereits neun der zwölf Ausgaben seiner Zeitschrift _schnuppe in den Händen einer begeisterten Leserschaft und vier Jahre politischer Arbeit hinter ihm, die ihn von der Straße bis ins Bezirksparlament und wieder zurück auf die Straße führte: gegen den Ausverkauf und für den Mut zur poetischen Unordnung am Sehnsuchtsort Berlin.Zwei Jahre arbeitet er mit psychisch kranken und geistig behinderten Menschen im jüdischen Kunstatelier Omanut, worauf die Reifezeit des re:belle danse mit intensiven Performances im öffentlichen Raum folgt. Atmen im Gegenwind ist seine erste romanhafte Erzählung.