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Was Orte sind, Objekte und Räume, scheint bekannt. Wir verlassen uns auf metrisch Vermessenes. Wir setzen auf historische, kunstwissenschaftliche, architektonische, städtebauliche Informationen. Was aber bestimmt darüber hinaus unsere körperliche, emotionale und imaginative Erfahrung im Raum? Wie kommen atmosphärische Wirkungen zustande? Wir wissen, dass sich individuelle Wahrnehmungen je nach Erinnerungen, Ereignissen, Spuren, die einem Raum zugehören, drastisch ändern können. Doch wie lesen und konstruieren wir die Überlagerung realer und imaginativer Schichten räumlicher Komplexität? Ein Buch zur atmosphärischen Raumerfahrung.…mehr

Produktbeschreibung
Was Orte sind, Objekte und Räume, scheint bekannt. Wir verlassen uns auf metrisch Vermessenes. Wir setzen auf historische, kunstwissenschaftliche, architektonische, städtebauliche Informationen. Was aber bestimmt darüber hinaus unsere körperliche, emotionale und imaginative Erfahrung im Raum? Wie kommen atmosphärische Wirkungen zustande? Wir wissen, dass sich individuelle Wahrnehmungen je nach Erinnerungen, Ereignissen, Spuren, die einem Raum zugehören, drastisch ändern können. Doch wie lesen und konstruieren wir die Überlagerung realer und imaginativer Schichten räumlicher Komplexität? Ein Buch zur atmosphärischen Raumerfahrung.
Autorenporträt
Elisabeth Blum, Architektin und Autorin, arbeitet und publiziert seit Jahren im Forschungsfeld Architektur und Stadt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Mit größtem Interesse hat Robert Kaltenbrunner dieses Buch der Architektin und Autorin Elisabeth Blum gelesen, die darin die Atmosphäre in der Architektur zu fassen versucht. Ein schwieriges, aber wichtiges Unterfangen, meint der Rezensent, denn abstrakte Schönheit oder kühle Rationalität in reichten nicht aus, um den Menschen sich wohlfühlen zu lassen, der Goldene Schnitt verschaffe einem Ort keine Aura. Aber natürlich, weiß Kaltenbrunner, ist die Atmosphäre flüchtig, sie ist auch höchst subjektiv, sie muss geschaffen werden, braucht aber auch jemanden, der sie aufnimmt. Wie Blum nun dieses Wechselverhältnis von architektonischem Objekt und subjektivem Erlebnis ergründet, das hat den Rezensenten beeindruckt: skizzenhaft, umherstreifend, ohne vorschnelle Gewissheiten, "so subtil wie überzeugend".

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